J

(2.6)

Also die Vorbereitung war ein Vormittag in Hamburg und wir haben über mögliche Probleme, die aufkommen könnten, gesprochen und uns zum Beispiel das Eisberg-Prinzip angeshcaut. Es gab die Möglichkeit, ehemaligen Austauschschülern Fragen zu stellen, was sehr hilfreich war. Am Anfang waren die Eltern mit dabei und dann gingen die Schüler in nach Zielland unterteilte Gruppen. Das war ganz interessant, aber meiner Meinung nach viel zu wenig Zeit um ordentlich auf ein ganzes Jahr im Ausland vorbereitet zu werden.

Die Mitarbeiter von Xplore waren aber sehr nett und hilfsbereit und auch offen für persöhnliche Gespräche. Auch nach dem Treffen, in der Zeit bis zum Start des Auslandjahres und währenddessen, wurde ich gut von der deutschen Seite der Organisation betreut und mir wurden relativ regelmäßig E-mails geschickt, um nachzufragen wie es mir ginge. Das fand ich sehr angenehm, vor allem weil ich von meiner Koordinatorin vor Ort ein bisschen enttäuscht war. Die HAupt-Koordinatorinnen von Xplore's Partnerorganisation waren aber auch sehr sympathisch und haben mit mir auch telefoniert als es ein bisschen stressig war.

Also mit der Schule muss man denke ich einfach Glück haben. Ich hatte eher Pech. Erstmal, war die Schule eine Stunde mit dem Bus entfernt. Dann waren alle Schüler in meinem Jahrgang 1-2 Jahre jünger und nicht wirklich offen für Freundschaften. Die Lehrer ware dafür unglaublich toll! Sie haben super erklärt, sehr gute unterichts-techniken angewendet und waren immer für mich da. Die Schule war auch sehr gut ausgestettet, aber das Niveau der Schüler im generellen war eher niedrig. Außerdem, waren zum Beispiel die Sanitären Anlagen oft nicht sauber. Naja, aber wie gesagt, ich glaube, das kann man nicht grundsätzlich auf ganz England beziehen sondern mehr auf meine Region.

Meine erste Familie, hat sich eigentlich nur ffür das Geld interessiert, was man echt gemerkt hat. Es war null ein familiäres Gefühl dort zu wohnen und ich wurde auch kaum unterstützt, oder es wurde sich für mich interessiert. ICh musste jedes Mahl alleine essen und durfte mich nicht frei an Kühlschrank oder Regal bediehnen. Als mir in der Shcule schlecht wurde und zu Hause angerufen habe, meinte meine Gastmutter, dass ich mir ein Taxi nehmen soll, weil sie zu Hause beschäftigt wäre, als ich nach Hause kam, lag sie auf dem Sofa...
Aber, nach dem Wechsel, circa nach 7 Monaten, war es von 0 auf 100 besser. Meine Gastfamilie hat sich super um mich gekümmert und sich für mich interessiert. Sie haben Ausflüge mit mir gemacht und mit mir gesprochen wie eine zweite Familie. Da habe ich mihc sehr wohl gefühlt und die letzten Monate genießen können.

Ich finde, dass Xplore zwar noch ein paar Dinge, wie die Vorbereitung und die Familien- und Koordinatorenauswahl in dem Gastland, verbessern kann, grundsätzlich aber eine gute Organisation ist und ich habe mich genug betreut gefühlt.


Geprüft von Schueleraustausch.net Alle Xplore Bewertungen