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(4.2)

Vorbereitung

Schon früh in meiner Auslandsjahrplanung wurde ich gut informiert, was mir sehr geholfen für mein Auslandsjahr gut vorbereitet zu sein. Das von Treff organisierte Vorbereitungsseminar hat auch dazu beigetragen, dass ich ohne weitere Zweifel in mein Auslandsjahr starten konnte. Außerdem konnte ich mich schon im Voraus mit anderen Austauschschülern (Ehemalige und Neue) austauschen und mir wurden nochmal persönlichere Fragen beantwortet.

Betreuung

In meinem Schuldistrikt wurden alle Austauschschüler von unserer Koordinatorin und noch weiteren Mitgliedern des ,,HPEDSB International Student Programm‘‘ betreut und wir konnten uns bei Anliegen an sie richten. Außerdem hatten wir einmal in ein paar Wochen ein Gespräch mit Khalid, einem der Betreuer, und uns wurden Fragen gestellt bezüglich unserer Gastfamilie und allgemein wie es uns geht.

Schule

Meine Schule hat mir sehr gut gefallen. Es gab einige Sportangebote, an denen man nach der Schule teilnehmen konnte. Ich bin direkt in der Herbstsaison in das Basketballteam gekommen, obwohl ich zuvor noch nie Basketball gespielt hatte. Trotzdem war es eine tolle neue Erfahrung und mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Im Sommer habe ich Fußball und Leichtathletik gemacht. Dadurch konnte ich viele nette Menschen kennenlernen. Neben den Freizeitangeboten haben mir auch einige Fächer sehr viel Spaß gemacht. Im 1. Semester war ich in einem Englischkurs für Austauschschüler, mit dem wir ab und zu auch Ausflüge gemacht haben. Mein Mathelehrer, den ich in beiden Semestern hatte, war sehr nett und ich habe einiges dazu gelernt, was mir auch jetzt in der Schule in Deutschland weiterhilft. Einer meiner Lieblingsfächer war ,,Foods‘‘, wo wir jeden zweiten Tag kochen durften. Außerdem hat mir ,,Outdoor Activities‘‘ sehr gut gefallen. Im zweiten Semester habe ich mich neben Mathe noch für Kunst, Triology (Anthropology, Psychology, Philosophy) und Marketing entschieden, welche ich auch interessant fand. Besonders an meiner Schule war die MSIP Stunde, die jeder verpflichtend hat. Hier konnte man an seinen Schulaufgaben arbeiten. Mir ist die Nettigkeit der Lehrer sehr schnell aufgefallen, da man sich gut mit den Lehrern unterhalten konnte. Außerdem war die Atmosphäre im Unterricht eine ganz andere, als was ich aus Deutschland kenne. Im Unterricht hat der Lehrer oft auch einfach mal über sich geredet und hat Witze gemacht, wodurch die Stimmung viel angenehmer wurde.

Familie

Ich habe mich mit meiner Gastfamilie ganz gut verstanden, da sie sehr offen waren und ich mich sehr willkommen gefühlt habe. Zum Beispiel hatte ich zunächst Bedenken, da ich Vegetarierin bin und Kanada eher für das Jagen und für Fleisch bekannt ist, aber meine Gastfamilie war sehr nett und hat mir vegetarisches Essen gekocht, wofür ich sehr dankbar bin. Mir meiner Gastfamilie habe ich auch sämtliche Trips gemacht. Mein Highlight war die Reise nach New York, die mir und meiner spanischen Gastschwester ermöglicht wurde. Mit ihr habe ich mich auch sehr gut verstanden und wir haben uns fast wie Geschwister gefühlt. Meine Gasthunde sind mir auch sehr ans Herz gewachsen. Der Abschied am Ende des Jahres wahr auf jeden Fall schwierig, aber wir stehen immer noch in Kontakt und wir planen schon, uns wiederzusehen.


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