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(4.8)

Ich weiß noch ganz genau, wie ich dastand, vor dem TravelWorks-Stand auf einer Messe, nicht mal wissend ob ich überhaupt ins Ausland möchte, geschweige denn wohin…
Doch dann sah ich in ihrem Katalog, dass man auch nach Kapstadt (Süd Afrika) gehen kann und innerhalb von Sekunden war es beschlossen: Ich würde mit TravelWorks nach Süd Afrika gehen!

Ganz zu Beginn von allem wird man, mit seinen Eltern, von TravelWorks zu einem Beratungsgespräch eingeladen. Dort wird man beraten, kann Fragen stellen und andere wichtige Einzelheiten besprechen. Ein Teil davon findet auch ohne Eltern statt, damit TravelWorks auch einen Eindruck von einem selber bekommt.
Natürlich werden in den nächsten Monaten noch einige neue Fragen aufkommen, weshalb es 2-3Monate vor Abflug nochmal ein Vorbereitungsseminar in Münster gibt, um auch die letzten Fragen und Besorgnisse zu klären. (Man kann TravelWorks natürlich auch vorher jederzeit fragen!) Bei diesem Seminar lernt man zudem alle Mitreisenden kennen. Besonders schön dabei war, dass man sich auch mit gleichgesinnten austauschen konnte und so auch sieht, dass man nicht alleine mit seiner Aufregung und Vorfreude ist.
Zudem kommen zu diesem Seminar auch sogenannte „Returnes“, das sind Austauschschüler, die schon zurückgekehrt sind, wodurch man seine Fragen auch direkt an jemanden der das alles gerade erlebt hat stellen kann. Am ersten Tag wurden wir über Sitten und Bräuche in unserem Gastland informiert, aber auch über Dinge wie zum Beispiel den „Kulturschock“ oder Tipps wie wir mit Heimweh umgehen können. Am nächsten Tag waren dann unsere Eltern dran und haben über ähnliches gesprochen, nur halt mehr aus Elternperspektive und mehr darüber sie sich verhalten sollen. Ganz genau kann ich das natürlich nicht sagen, aber so haben meine Eltern es beschrieben;).
Nun ist es ja auch so, dass wenn man ins Ausland möchte einiges an kompliziertem Papierkram anfällt, doch auch da war TravelWorks jederzeit für einen da. Egal was war, wir konnten jederzeit anrufen oder eine E-Mail schreiben und haben auch schnell eine Antwort erhalten. Einen Tag bevor man fliegt rufen Sie auch persönlich an, um sich zu vergewissern, dass man keine Fragen mehr hat und alles gut ist.
Generell gibt es von TravelWorks sogar eine 24/7 Notfall-Telefonnummer, damit falls doch mal was im Ausland ist, man sich jederzeit an eine Person wenden kann, die einen ohne Sprachhindernisse oder Kulturunterschiede versteht. Durch meine Wahl mit Süd Afrika, ein Land welches nicht gerade für seine Sicherheit bekannt ist, waren meine Eltern gefühlt 100x besorgter und haben echt oft an unsere liebe Ansprechpartnerin von TravelWorks geschrieben, welche Ihnen jederzeit mit ganz viel Liebe, Verständnis und Geduld geantwortet hat. (Im Nachhinein tut sie mir echt leid, denn meine Eltern waren nicht leicht…)
Sie konnte meinen Eltern alle Sorgen nehmen, so dass diese mich am Ende mit gutem Gewissen Anfang Januar 2020 ins Flugzeug setzten konnten. Ein Teil dieses guten Gewissens lag bestimmt daran, dass Sie wussten das TravelWorks immer für mich da ist und sich um mich sorgen wird (und damit sollten sie recht behalten…).
In Kapstadt ging ich auf die Plumstead Highschool. Eine ziemlich chaotische Schule, trotzdem fühlte ich mich super wohl. Ich wurde von einem „Transport“ zur Schule gefahren und auch wieder abgeholt. Die Schule ging jeden Morgen um 8:00Uhr los und endete um 15:30Uhr, nur freitags hatten wir schon um 12:30Uhr Schluss. Die Klassen sind dort, typisch Süd Afrikanisch, größer. Trotzdem nehmen sie einen sehr liebevoll und neugierig auf, schon nach dem ersten Tag hatte ich Freunde gefunden (, mit denen ich immer noch jeden Tag schreibe). An die Schuluniform gewöhnt man sich schnell und fühlt sich dadurch auch schnell wie ein Teil von Ihnen! Vom Schulstoff her sind die Süd Afrikaner sogar eigentlich fast soweit wie wir, nur lernen sie dort anders: Meist redet nur der Lehrer und dann wird etwas abgeschrieben. Es ist nicht so viel Mitarbeiten/ „alleine denken“ wie in Deutschland.
Auch während der Zeit dort hat TravelWorks mir geschrieben und gefragt wie es mir geht, obwohl wir auch Ansprechpartner vor Ort hatten.
Meine Gastfamilie habe ich schon sehr früh, vor den Herbstferien 2019, bekommen. Meine Gasteltern selbst waren schon älter und hatten schon Enkel, was aber definitiv kein Nachteil war. Besonders Ihre 4-jährige Enkelin ist mir sehr ans Herz gewachsen. Familie ist dort viel wichtiger in als in Deutschland und dadurch, dass meine Gastfamilie so groß war, ist immer irgendwas lustiges Zuhause los gewesen.
Dann kam Corona. Und TravelWorks hat gemeinsam mit unserer Ansprechpartnerin vor Ort (, welche übringens super lieb und motiviert war) beschlossen uns vorzeitig zurück zu holen… Anfangs saß der Schock natürlich groß, allerdings bin ich (und die anderen Austauschschüler) Ihnen im Nachhinein sehr dankbar, dass Sie die (richtige) Entscheidung übernommen haben und wir es nicht selbst machen mussten. All unsere Eltern waren natürlich schon informiert und prasselten alle zusammen gleichzeitig mit Fragen auf TravelWorks ein, trotzdem schafften Sie es ihnen schnell zu antworten und sich gleichzeitig um uns zu kümmern. Zu diesem Zeitpunkt fingen die meisten Fluggesellschaften an Ihre Flüge zu canceln und trotzdem hat Travelworks es geschafft, innerhalb von 5 Tagen, uns zurückzuholen. Es war Ausnahmezustand und trotzdem haben Sie sich um uns gekümmert, denn leider weiß ich von anderen Austauschschülern, anderer Organisationen, dass diese in dieser Ausnahme Situation komplett alleine gelassen wurden und die Organisation teils sogar tagelang (!!!) nicht geantwortet hat…

TravelWorks war immer für uns da, auch in komplett neuen Situationen. Zwar war das Ende anders als erwartet, aber das ist nicht schlimm, denn es war EINZIGARTIG. Genauso wie mein ganzer Auslandsaufenthalt in der schönsten Stadt der Welt!
Danke TravelWorks!


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