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(4.0)

Die Vorbereitung hat sehr viel Spaß gemacht und war sehr durchgeplant. Man wusste immer, was gemacht werden musste und wenn doch mal Fragen aufkamen, konnte man sich ohne Probleme an die Organisation wenden.

Die Betreuung vor Ort wird von der Partnerorganisation CIEE begleitet. Man hat einen Betreuer, der in der Nähe wohnt und an den man sich immer wenden kann. Wir haben mit diesem auch viel unternommen und hatten wirklich viel Spaß.

Die Schule in den USA ist nicht vergleichbar mit Schulen in Deutschland und im Unterricht war mir oft langweilig, weil ich den Schulstoff bereits hatte, aber dafür hat man besser an seinem Englisch arbeiten können. Meine Schule war sehr klein und jeder kennt jeden, was es am Anfang schwieriger macht richtige Freundschaften zu schließen, aber das ist im Endeffekt kein großes Problem und ich habe Freunde fürs Leben bekommen.

Ich habe mich mit meiner Gastfamilie super gut verstanden und liebe sie über alles. Für mich sind sie keine „Gastfamilie“ mehr, sondern meine richtige Familie. Ich habe nicht sehr viel Kontakt zu meinem Gastvater, da dieser oft arbeiten war, aber ich habe eine besondere Verbindung zu meiner Gastschwester und meiner Gastmutter aufgebaut. Beide sind mir wahnsinnig ans Herz gewachsen und ich vermisse beide schrecklich. Ich konnte mit beiden immer über alles reden und wir hatten nie Streitereien. Meine Gastfamilie hat nicht besonders viel Geld, aber sie haben immer versucht Ausflüge zu ermöglichen und ich musste kaum etwas selber zahlen, obwohl ich damit auch kein Problem gehabt hätte.
Während des ersten Semesters hatte ich ein eigenes Zimmer, aber wir haben während des zweiten Semesters eine Brasilianerin „dazu bekommen“, mit der ich mir dann das Zimmer geteilt habe, was kein Problem war.


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