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(4.0)

Ich war mit HiCo Education sehr zufrieden. Mir hat eine kleiner Organisation mehr zugesprochen, denn ich finde, dass es viel persönlicher ist. Jedoch hab ich irgendwie das Gefühl bekommen, dass es im Prinzip keine großen Unterschiede zwischen den Organisationen gibt. Ich habe andere Austauschschüler von anderen deutschen Austauschschüler Organisationen kennen gelernt, die am Ende in den USA die selbe Orga hatten. Meine Organisation in den USA war Nacel Open Door. Mit dieser hatten wir am Anfang noch ein ORIENTATION day. Dort waren auch deutsche Austauschschüler mit INTO. Wenn man jedoch mit einer größeren Organisation fährt, wie EF;AIFS;IE;... hat man Vorort die gleich Organisation, aber wie gesagt, ich habe eine kleiner Orga vorgezogen.
Es gab ein Vorbereitungstreffen (zwei Termine), wo man gut vorbereitet wurde. Jedoch fand ich es teilweise zu ausführlich, da ich das meiste schon wusste. Es ist aber besser alles nochmal gesagt zu bekommen, als es am Ende dann falsch zu machen. Beim Visa habe ich einen Leitfaden zugeschickt bekommen was sehr weitergeholfen hat. Allgemein konnte ich mich immer an die Organisation wenden und habe eine schnelle Rückantwort bekommen, auch wenn meine Ansprechpartnern in den Urlaub war.
Ich habe zuerst eine "Welcome Family " bekommen und das auch sehr knapp vor meiner Abreise. Eigentlich wollte ich zu den ORIENTATION Days nach Chicago, aber meine Schule hat ein paar Tage früher angefangen und so konnte ich nicht nach Chicago. Ich sollte nicht gleich die ersten Tage verpassen.
Ich hatte in meine Welcome Family eine Gastschwester aus Finnland und meine Gastmutter arbeitete für Nacel Open Door. Ich hatte so einige Probleme und wollte wechseln. Nach 2 Monaten hab ich auch schließlich gewechselt, meine Gastschwester nicht. Sie ist das ganze Jahr bei meiner 1. Gastmutter (Welcome Family) geblieben. Auch während des Wechsels konnte ich mich immer an HiCo wenden. Meine 2. Gastfamilie war so lieb. Ich hab mich vom Anfang an wohl gefühlt. Sie haben mir einiges gezeigt und mich wie einen Teil der Familie angesehen. Ich bin sehr dankbar für sie.
In der Schule fand ich es am Anfang toll weil alles neu war. Jedoch hab ich nach einiger Zeit mitbekommen, dass die Schüler sich null für uns interessieren. Ich habe versucht mit einigen ins Gespräch zu kommen, jedoch haben sie meist nur kurz geantwortet oder eine blöde Bemerkung gemacht. Es gab auch öfters Prügeleien und andere Sachen in meiner Schule. Ich konnte Volleyball nicht sehr gut, aber ich dachte, dass ich es doch lernen könnte. Die Trainerin hat uns (meine Gastschwester und mich) beim Training mitmachen lassen, nichts erklärt und als sie beim Training mal etwas spielerisches gemacht haben, mussten wir die Bälle holen. Ich bin zu den meisten Spielen mitgefahren durfte aber nicht spielen, obwohl es ein Varsity, JV und Freshmen Team gab.
Ich haben von den meisten Austauschschülern (auch von HiCo) gehört, dass ihre Betreuer von den Organisationen mit den Austauschschülern etwas am Wochenende unternehmen. Meine Local Coordinator und mein Representative haben leider nichts gemacht, was ich super schade fand.
Trotz allem was ich in den Bericht geschrieben habe, war es ein tolles Austauschjahr. Man wächst an den Erfahrungen. Es ist nicht alles positiv, aber später erinnert man sich hauptsächlich an das Positive. HiCo war immer für mich da und hat alles gemacht um mir zu helfen.


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