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(4.6)

Vorbereitung
Bevor ich im September gegangen bin, hatten wir schon Vorbereitungs-Seminare im Mai, die mir sehr geholfen haben mich mit dem Land auseinanderzusetzen. Da auch ehemalige HiCo-Students beim Seminar waren, konnte man diese persönlich ansprechen und allerlei Fragen stellen die man auf dem Herzen hatte, worüber man sich vielleicht Sorgen gemacht hatte etc.
Dies hat mir sehr geholfen und ich war definitiv super vorbereitet für die UK.

Betreuung
Meine Betreuung vorort hat super funktioniert, allerdings habe ich sie im ganzen Jahr nur ein Mal gebraucht, da ich mich super eingefunden hatte und nirgends Hilfe brauchte. Als ich dann ein Malnach Hilfe gefragt hatte, kam sofort eine Antwort zurück. Daher also gar kein Problem.

Schule
Die Schule war mit Abstand eines der größten Highlights meines Jahres. Bexhill College war eine super organisierte, große Schule, die auch mit über 2000 Schülern fantastisch funktioniert hat. Immer wenn ich Hilfe brauchte, konnte ich zu meinem Tutor oder Fachlehrer gehen und dort nachfragen, die Lehrer waren IMMER bereit zu helfen und auch vor meinen Exams hatten Lehrer Extrastunden für die Klasse angeboten um beim Lernen zu helfen. Sowas ist mir in Deutschland noch nie passiert und man hat sich als Schüler ernst genommen gefühlt. Zudem waren die Lehrer auch ziemlich fair und alle super nett.

Familie
Im Großen und Ganzen war ich mit meiner Gastfamilie sehr zufrieden, da ich eine Gastschwester aus Italien hatte, die, wie ich, ein Jahr in England verbracht hatte. Ich hatte leider keine wirkliche "Familie", da wir nur eine Gastmutter hatten, die 2 Töchter über 20 hatte. Diese haben aber schon gar nicht mehr zuhause gewohnt, das heißt, wir waren immer mit unserer Gastmutter alleine. Zudem kam, dass sie Französisch war, was es schwer machte, zuhause gutes Englisch zu lernen weil, auch wenn sie schon 30 Jahren in England gewohnt hat, war ihr Englisch trotz allem nicht sonderbar gut.
Allerdings haben wir viel Zeit in der Schule und mit Freunden verbracht, sodass dieses Problem nicht ein allzu großes wurde. Generell fanden wir es beide nur etwas schade, dass wir keine Englische Familie hatten.


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