A

(3.2)

Vorbereitung

gutes Seminar, habe immer noch Kontakt zu anderen Teilnehmern. Was mir jedoch gefehlt hat, war ausreichende Nachbereitung. Ich war beim NBS, aber das hat leider erst 4 Monate nach meiner Rückkehr stattgefunden und man wurde auch beim VBS nicht auf die Schwierigkeiten der Rückkehr aufmerksam gemacht, sodass ich sehr unvorbereitet nach Deutschland zurück bin. Ich hatte vor allem in den ersten Monaten starke Probleme, und durch ein NBS direkt nach der Rückkehr hätten diese teilweise gut vermieden werden können.

Betreuung

Kleine Partnerorganisation, aber gut organisiert. Meine Gastfamilie hat zwei Tage von meiner geplanten Abreise Corona bekommen, und es wurde sofort Ersatz für mich gefunden (die Tochter meiner Lokal Coordinaterin, bei der ich drei Wochen gewohnt habe. Auch bei ihr hatte ich eine schöne, da auch sie sehr bemüht war, obwohl klar war, dass ich nur kurz bleiben konnte). Was ich jedoch schade finde, war, dass es in Italien keine Aktion für Austauschschüler gab. Während Austauschschüler in anderen Ländern mit ihrer Organisation Ausflüge gemacht haben oder Orientierungsseminare hatten, gab es bei uns leider gar kein Angebot. Es wäre schön gewesen, wenn es ein Angebot gegeben hätte, gegebenenfalls auch in Kooperation mit anderen Organisationen, dass in Italien kaum Austauschschüler von Experiment gab. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden.

Schule

Meine Local Coordinaterin war zugleich auch meine Englischlehrerin, was vieles in der Schule sehr vereinfacht hat. Wenn ich schulisch Probleme hatte, konnte sie mir sehr gut helfen. Auch meine anderen Lehrer waren sehr aufgeschlossen und gut vorbereitet, mich zu integrieren.

Familie

Meine Gastfamilie war der beste Part meines Austauschs. Ich habe am Anfang die ersten drei Wochen bei der Tochter meiner Local Coordinaterin gelebt, und wir haben uns so gut verstanden (sie war sehr bemüht), dass wir bis heute noch Kontakt haben. Als ich noch in Italien war, habe ich sie immer wieder besucht.
Mit meiner Gastfamilie hatte ich trotz anfänglicher Schwierigkeiten (wir hatten eine große Sprachbarriere) am Ende ein sehr sehr gutes Verhältnis. Sie war sehr gut ausgewählt worden, und wir hatten viele gemeinsame Interessen und Hobbys. Ich bin meiner Gastfamilie sehr dankbar, da sie mich aktiv in die Familie und auch die Verwandtschaft integriert hat und sie hat mir viele Teile von Italien gezeigt hat. Meine Gastfamilie war unglaublich bemüht, und ich dürfte sie schon zwei Monate nach meiner Abreise wieder besuchen. Bis heute haben wir einen sehr engen Kontakt.


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