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(3.6)

Bevor ich nach Irland geflogen bin, gab es ungefähr 10 Webchats und ein Vorbereitungstreffen. Zudem gab es eine WhatsAppgruppe mit einem Ambassador der zu dieser Zeit in Irland war.
Ich habe mich immer gut betreut gefühlt, bevor ich nach Irland geflogen bin, als auch dort. Ich habe mir drei Tage vor meinem eigentlichen Flug den Arm gebrochen, wodurch dieser verschoben werden musste. Dies war jedoch kein Problem und der Kontakt mit EF war immer schnell und unproblematisch. In Irland gab es immer mindestens drei Ansprechpartner, sowie eine 24/7 Notfall Nummer die man anrufen konnte. Von Zeit zu Zeit hat sich meine SSA bei mir erkundigt, wie es mir geht, ob es Probleme gibt und ob sie mir mit etwas helfen könnte. Zudem wurde man mindestens einmal vom Staff bei seiner Gastfamilie besucht, um zu sehen wie es einem geht.
Die Schule hat mir immer sehr spaß gemacht. Man muss sich daran gewöhnen eine Schuluniform zu tragen, dies geht jedoch sehr schnell. Die Lehrer erwarten das man ihnen sehr viel Respekt entgegen bringt und respektloses Verhalten, sowie Regelverstöße werden nicht toleriert, was harte Konsequenzen hat. Bevor ich nach Irland gegangen bin, war ich in der zehnten Klasse, Gymnasium in Baden-Württemberg. Ich hatte in Irland keine Probleme mit dem Tempo mitzuhalten, auch nicht im Higher Level. Die Lehrer sind bemüht einem zu helfen wenn man Probleme hat, man muss dies ihnen jedoch mitteilen.
Ich war mit meiner Gastfamilie sehr zufrieden. ich habe mit einer alleinstehenden Frau gelebt, sowie einem Gastbruder aus Italien. Es hat sehr viel Spaß gemacht mit meinem Gastbruder unterwegs zu sein und mit der Gastfamilie zusammen zu sitzen und die Zeit zu genießen.
Ich würde definitiv jedem empfehlen ein Austauschjahr zu machen, es ist eine unglaubliche Chance und macht unglaublich viel spaß. Ich habe viele Leute kennengelernt, die ich nicht mehr missen möchte und mit denen ich viele schöne Erinnerungen teile.


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