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(4.4)

Vorbereitung: Mit EF habe ich mich super vorbereitet gefühlt. Die Informationsabende waren sehr aufschlussreich und wir wurden über alles bestens informiert.

Betreuung : Die Betreuung in Deutschland als auch in Amerika war einfach top. Ich konnte mit all meinen Fragen zu ihnen kommen und mir wurde immer bestens geholfen.

Ansprechpartner: Genau wie meine Betreuung waren auch meine Ansprechpartner hier in Deutschland, als auch in Amerika sehr gut. Ich konnte mit allen Problemen zu ihnen kommen. In Amerika hatte ich eine wundervolle Frau als Ansprechpartnerin, mit der ich auch heute noch in Kontakt bin. Sie besuchte mich oft bei meiner Gastfamilie und kam auch zu fast allen meinen Spielen. Zusammen mit den anderen Austauschschülern meiner Schule gingen wir oft zusammen essen und auch zu den EF Meetings sind wir immer gemeinsam hingefahren.

Familie: Zu Beginn meines Auslandsjahr habe ich mit einer anderen Austauschschülerin aus den Niederlanden bei einer Welcome Family gelebt. Wir haben uns alle auf Anhieb direkt verstanden und es war cool nebst der amerikanischen Kultur auch eine andere kennen zu lernen. Nach 4 Wochen konnte ich dann zu meiner richtigen Gastfamilie umziehen. Ich wohnte bei einer alleinerziehenden Mutter mit ihrem 12 Jahre alten Sohn. Hier in Deutschland habe ich einen großen Bruder, was bedeutete, dass ich nun die Rolle der großen Schwester übernehmen durfte. Ich lebte mich direkt gut ein und es dauerte nicht lange, bis ich mich wie ein richtiger Teil der Familie fühlte. Ich schreibe täglich mit meiner Gastfamilie und dieses Weihnachten werde ich sie mit einem Besuch überraschen. Ich freue mich schon riesig auf alle.

Schule: Ich ging zu der Pawnee City High School in Nebraska, die ungefähr 300 High School Schüler hat. Neben mir besuchten noch 3 andere Austauschschüler diese Schule. Ein Mädchen aus China, ein Mädchen aus den Niederlanden (mit der ich zusammen bei der Welcome Family gelebt habe) und einem Jungen aus Deutschland. Wir verstanden uns alle super gut und haben auch immer noch Kontakt zueinander. Ich bin sehr froh, dass ich eine kleine Schule besuchte, denn jeder kannte einen und alle Austauschschüler wurden direkt herzlich aufgenommen. Auch konnte ich an jeglichen schulischen Aktivitäten teilnehmen: Im Chor, im Theater, spielte Volleyball, Basketball und machte Track and Field (Leichtathletik). Der High School Spirit war enorm. Fast die ganze Schule kam zu den Football-, Volleyball- und Basketballspielen und sorgten mit verschiedenen Cheers für Stimmung. Einige Schüler verkleideten sich sogar, aber die meistens trugen Schulshirts. Auch ich besitze jetzt einige T-Shirts und Pullover, die ich auch hier in Deutschland stolz trage. In Pawnee war ich ein Senior, also in der 12. Klasse und konnte somit an "Prom", dem Abschlussball, und an der Graduation teilnehmen. Ich vermisse meine Mitschüler sehr und kann es kaum erwarten sie im Dezember wieder zu sehen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich meine Entscheidung keinesfalls bereue. Im Gegenteil, ich würde es direkt wieder tun. Ich war so begeistert von EF, dass ich nun auch als Ambassador für sie arbeite.


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