(3.6)
Vorbereitung
Camps bot viele Gespräch Möglichkeiten an. Bei Camps hatte ich von Anfang an ein gutes Gefühl , auch mit einigen Umständen haben sie uns in der Vorbereitung unterstützt. Sie waren immer für Fragen offen und ich habe mich so bereit gefühlt wie man sich von einem Jahr im Ausland fühlen kann. Ich war sehr zufrieden und fand den Vorbereitungs workshop sehr nützlich und die Frage runde hat mir auch geholfen.
Betreuung
die Betreuung von Camps war sehr gut. Ich wusste, dass ich mich immer melden kann. Meine local coordinators war ausreichend, ich hatte nicht viel Kontakt mit ihr und hatte eigentlich mehr erwartet. Ich hatte Glück dass ich relativ schnell bei meiner Gastfamilie angekommen bin und mich eingelebt hab, aber trotzdem hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht.
Schule
meine Schule war super. Ich habe mich direkt wohl gefühlt und nach dem ich die Irinnen kannte fand ich sie alle super nett. Ich habe erwartet das die Schülerinnen mich von alleine ansprechen, allerdings musste ich eigentlich immer den ersten Schritt gehen. Meine Lehrerinnen und Lehrer waren alle super lieb. Der Unterricht war gut gestaltet und angenehm, so dass die Zeit schnell vorbei ging. In der Schule hatten wir auch einen kleinen Shop wo man sich Brötchen und Suppe oder Süßigkeiten kaufen konnte. Man konnte sich auch sein Brot toasten lassen oder das Mittagessen in der Mikrowelle aufwärmen. Die Schulgemeinschaft war super und ich hatte total viel Spaß.
Familie
Meine Gastfamilie war sehr nett. Ich wurde allerdings nicht von ihnen abgeholt sondern von einer anderen Gastfamilie an meinem ersten Tag. Das hat mich sehr traurig gemacht und mir ein komisches Gefühl gegeben. Generell dachte ich auch dass man viel mehr gemeinsam macht und sie einem auch viel zeigen wollen oder etwas mit einem erleben wollen, das war allerdings nicht ganz der Fall. Oft wenn ich gehört habe, dass meine Familie etwas unternimmt habe ich einfach gefragt ob ich mit kann, die frage kam aber selten von ihnen. Trotzdem hatte ich sehr viel Spaß mit meiner Familie und habe mich sehr wohlgefühlt. Der andere negative Punkt war dass die 16 jährige kein Wort mit mir geredet hat und auch nicht ganz freundlich war. ich habe öfter das Gespräch gesucht sie wollte aber nicht wirklich mit mir reden und gab mir dass gefühl dass sie denkt sie sei besser. Anfangs habe ich mit meinen Gasteltern darüber gesprochen allerdings konnten sie nichts machen. Punkt 2, auch mit meiner local coordinators habe ich darüber gesprochen allerdings habe ich nicht die unterstützung bekommen die ich mir gewünscht hätte.
Der rest der Famile war aber sehr nett und lieb und gab mir ein willkommenes Gefühl.