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(4.0)

Irland ist ein wunderschönes Land mit vielen Vorteilen gegenüber Deutschland aber auch vielen Nachteilen. Schule ist zum Beispiel einer dieser Nachteile. Es wird zu viel und man hat wenig Zeit außerhalb von Schule viel von Irland mitzubekommen, aber je länger man dort ist, desto klarer wird einem auch, dass das große Tummeln oftmals nachts und nicht tagsüber passiert. Eine der Vorteile an Irland ist die wunderschöne, atemberaubende und vor allem grüne Landschaft. Wenn man zum Beispiel durch das 'Gap Of Dunloe' geht/fährt, dann sieht man so viel Grün und Natur, es ist einfach überwältigend.
Die Organisation, beziehungsweise die Kontaktpersonen stellen viele Aktivitäten die richtig Spaß machen zur Verfügung und man interagiert auch viel und oft mit Schülern anderer Organisationen. Alles ist bunt gemixt von den Schülern her: Schüler aus Spanien, Italien, der Schweiz, Frankreich und vielen anderen mit denen man sich auch schnell anfreundet.
Ich liebe es hier, auch wenn ich zuhause schon ziemlich vermisse und denke, dass ein halbes Jahr gereicht hätte, da mir schule schon langsam über den Kopf steigt und ich den Großteil von Kerry schon gesehen habe, aber alles in allem bin ich doch glücklich und froh das ganze Jahr machen zu können. Ich kann Irland nur empfehlen, vor allen die Herausforderungen (auch schulisch) lieben und sehr naturverbunden sind!

Vorbereitung:
Man bekam sehr viele und sehr interessante Informationen rundum Irland und wie das Leben dort ist

Betreuung:
Da ich bisher nicht soviel Betreuung durch Organisationsmäßig n entgegen genommen habe, kann ich dazu leider nicht viel sagen, aber die male die Betreuer dabei waren, waren sie stets aufmerksam, sind wünschen nachgekommen und es war soweit immer amüsant und allgemein locker.

Ansprechpartner:
Mary Waterman ist/war immer für einen da, wenn man die brauchte, manchmal sehr beschützerisch, aber das ist verständlich bei Kindern in unserem Alter.

Familie:
Die Gastfamilie ist prima. Man hat viele Freiheiten und die unternimmt auch einigermaßen viel, wenn sie nicht gerade arbeiten muss. Alles in allem ist sie sehr liebenswert und freundlich, man muss zwar sagen, wann man rausgeht, was aber verständlich ist, und wann man ca wiederkommt, aber das ist alles in allem vollkommen in Ordnung. Man kann sich immer zu Ihnen Gesellen, sie nach Hilfe Fragen oder sich einfach mit Ihnen unterhalten und die Kinder sind unglaublich süß. Sie sind zwar oftmals ziemlich laut, aber so sind Kinder nunmal und man gewöhnt sich schnell dran.

Schule:
Alles in allem sind die Lehrer und Schüler auf der schule sehr sympathisch und der Unterricht gut gestaltet. Für meine Verhältnisse kam man am Anfang auch gut rein und es war im Verhältnis zu Deutschland ziemlich gleich schwer, aber je länger man dort ist desto schwerer wird es auch und irgendwann verliert man einfach den Überblick und hat kaum noch Zeit etwas zu unternehmen außerhalb von schule, da man dauerhaft am lernen ist um den ganzen Stoff zu behalten, der im Unterricht dran kommt. Ich Sehe auch nur sehr wenig Unterschied zwischen higher und lower level der Schule da so ziemlich das gleiche bearbeitet wird. Für meinen Teil wird es zu unübersichtlich und man hat zu wenig Zeit außerhalb der Schule um sich mal das Land anzugucken, dass kann man dann nun wirklich nur in den Ferien, da man die meisten Tage lernen muss.


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