J

(3.2)

Die Vorbereitung war eigentlich ganz gut jedoch hat man oft die gleichen Informationen bekommen die man schon lange wusste. Das Vorbereitungs-Wochenende war bisschen zu lang. Außerdem hätte man den Teilnehmern erlauben können Abends noch ein bisschen die Stadt zu erkunden.
Die Vorbereitung in Sydney war toll. Wir haben ganz viele verschiedene Sachen ausprobiert und mehr über die Stadt gelernt. Außerdem war es interessant sich mit den anderen Austauschschülern über alles zu unterhalten.

Die Betreuung bei der Vorbereitung war ganz ok. Unsere Zuständige konnte die meisten Fragen jedoch nicht konkret beantworten was dann dazu führte dass mehrerer aus unserer Gruppe die Vorbereitung selbst ziemlich unnötig fanden.

Die Schule in Australien war ganz anders als die in Luxemburg. Wenn man so vergleicht was man hier lernen muss und da, machen sie eigentlich gar nichts. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich viel in der Schule gelernt habe. Ich hatte zwar das Fach English as a second language damit wir noch mehr unser English verbessern aber da haben wir nicht wirklich was gemacht. Ich fand das bisschen schade weil ich glaube hätten wir da wirklich intensiv gelernt wäre mein English jetzt auf einem ganz anderen Niveau. Die Zuständige für die Internationals hat uns behandelt als wären wir kleine Kinder. Somit wurde die Idee, dass wir in unserem Austausch werden ein bisschen gestört. Sie hat sich viel Mühe gemacht. Jedoch wäre es vielleicht gut wenn sie mehr beachtet hätte aus welchen Ländern wir kommen. Wir waren eigentlich nur Deutsche, Österreicher und Luxemburger und haben dann Sachen erklärt bekommen die für Leute aus diesen Ländern für Selbstverständig sind. (z.B dass man Toilettenpapier benutzt)

Meine Familie war die beste. Ich hätte mir keine bessere wünschen können. Sie haben viel mit mir unternommen. Aber sie haben mir auch meinen Freiraum gegeben, sodass ich eigentlich machen konnte was ich wollte. Sie haben mir das Aussie-live gezeigt und mich gut integriert. Wir haben z.B. an Australia day cricket mit den Nachbarn gespielt, ich bin mit meiner Gastmutter surfen gegangen und es gab ziemlich oft Barbecues...
Ich hatte das Glück, dass ich eine Gastschwester in meinem Alter hatte, mit der ich richtig gut klar kam. Ich hab mich dann auch mit ihren Freunden angefreundet , sodass ich eigentlich viele Australische Freunde hatte, so musste ich dann auch wirklich die ganze Zeit English reden. Viele Internationals freunden sich ja „leider“ mit anderen aus ihrem Land an, da sie sich besser verstehen und verbessern so nicht wirklich ihr English. Unter meinen Freunden war meine Gastfamilie die beliebteste und die haben sich als ich weggefahren bin sogar noch immer bei denen getroffen und haben zusammen was unternommen.

Mein Austausch war glaub ich bis jetzt das beste in meinem Leben. Und auch das Ereignis an dem ich am meisten gewachsen bin. Ich würd jedem empfehlen irgendwohin einen Schüleraustausch zu machen. Ich muss sagen ich hatte am Anfang wirklich bisschen Angst und war besorgt, da ich zuhause nur ein Jahr English als Fach hatte. Ich muss jedoch sagen das mit dem English ist nicht so schwer wie man eigentlich glaubt. Wenn man mal ein Wort nicht findet helfen die auch mal gerne beim raten. Ist eigentlich eher lustig als schlimm. Und klar manche Leute die wirklich immer Heimweh kriegen könnten Schwierigkeiten bekommen. Aber da hilft es sich einfach zu beschäftigen, zur Zeit deines Austauschs machst du so viel, da ist es manchmal gar nicht so schwer nicht an nach Hause tu denken.

Ich empfehle TravelWorks weiter, da ich eigentlich nicht viel an ihrer Vorbereitung auszusetzen habe. Und sonst hat bei meinem Austausch auch alles gut geklappt. Es war alles gut geplant und ich hatte eine schöne Zeit.


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