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(4.6)

Vorbereitung

Ich habe mich sehr gut von Stepin vorbereitet gefühlt, so viel wie man auf so etwas eben vorbereitet seien kann. Die Handbücher, die wir bekommen haben, haben nicht nur mir sonder auch meinen Eltern echt geholfen.Das Vorbereitungsseminar war echt informativ und auch von ehemaligen Austauschschülern die Erfahrungen zu hören war sehr spannend, aber das beste war so viel andere “Steppies” dort kennenzulernen,mit denen ich auch während meines Auslandsaufenthalte viel in Kontakt stand und die wahnsinnig gute Freunde geworden sind.

Betreuung

Ich habe mich von Anfang an gut betreut gefühlt, vom Beratungsgespräch bis über die Schulauswahl und die Zeit bis es dann los ging.Auch bei den Krisen, die ich während meines Aufhalt‘s im Ausland mitgemacht habe, wie die schlimmen Buschfeuer und dann die Coronakrise, hat Stepin uns immer auf den laufenden gehalten und man hat sich immer gut aufgehoben gefühlt. Ein besonders großes Lob gilt auch meinen beiden Coordinators im Ausland, die uns jeden Tag mit allem Möglichen auf dem laufenden gehalten haben und sich andauernd nach unserem Wohlbefinden erkundiget haben. Sie hatten ihr Büro in meiner Schule und man konnte so jederzeit zu ihnen kommen wenn man ein Problem hatte oder einfach mal jemanden zum reden braucht. Besonders als ich dann leider mein Auslandsjahr frühzeitig beenden müsste, wegen der Coronakrise haben sie mich unfassbar unterstützt und alles mögliche getan damit wir sicher nach Hause kommen.

Schule

Meine Schule, die Benowa State High, war relativ groß mit 2000 Schülern und am Anfang hat es vielleicht ein bisschen gedauert sich zurechtzufinden, aber das ging echt schnell und man word auch schnell ein Teil der Schulgemeinschaft. Die meisten meiner Lehrer waren super nett und unterstützend. Die Schule hatte viele coole Angebote und Aktionen auch neben dem Unterricht. Besonders cool fand ich das Häuser System das meine Schule hatte, dass man sich ein bisschen so wie bei Harry Potter vorstellen kann. Jeden morgen hat man sich mit seiner Hausgruppe getroffen und wurde von der Hausmutter mit den neusten Informationen versorgt und dann haben wir uns immer noch in der Gruppe unterhalten, bevor es zum Unterricht ging.

Familie

Meine Gastfamilie bestand aus meinen Gasteltern, meiner 25-jährigen australischen Gastschwester und meiner 17-jährigen norwegischen Gastschwester, die auch ein Auslandsjahr gemacht hat. Auch wenn es am Anfang vielleicht etwas merkwürdig ist in einer neuen Familie am anderem Ende der Welt zu wohnen, habe ich mich sehr schnell dort eingelebt und meine Gastfamilie ist in so kurzer Zeit mir so and Herz gewachsen und ich habe mich wie ihr echtes Kind gefühlt und sie haben mich auch immer wie ihr echtes Kind behandelt. Wir hatten so unfassbar viel Spaß zusammen, wir haben zusammen einen Ausflug in den Regenwald gemacht und sie haben mir die tollsten Strände gezeigt, doch am besten habe ich die „Barbies“ mit meiner Gastfamilie in Erinnerung, die Australier lieben ihr barbecue und wir saßen so viel Abende nach dem Essen noch draußen auf der Veranda und haben uns manchmal auch bis spät in die Nacht unterhalten oder ein „Lagerfeuer“ gemacht und Marshmallows geröstet. Meine Gastfamilie sind die liebsten Menschen die ich je kennengelernt habe und sie haben nicht nur so viel Zelt mit mir verbracht sonder mir auch so viel beigebracht, und sie haben mir immer geholfen, egal was war.Am letzen Abend bevor ich fahren müsste haben wir alle geweint und meine Gastmutter meinte es ist wie als würde sie eine Tochter verlieren, was mich sehr berührt hat. Eine Gastfamilie ist so viel mehr als die Leute bei denen man während seinem Auslandsjahr lebt, sie werden wie deine echte Familie und ich bin so dankbar für meine zweite Familie am anderen Ende der Welt!


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