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Erfahrungsbericht von Aisha, Ayesta und Eltern - term 2 2015

An dieser Stelle möchten wir uns ganz ganz herzlich bei Dagmar und Hans Oberst für Eure tolle Unterstuetzung bei unserem ungewoehnlichen Vorhaben bedanken.

Wir, eine Familie aus Europa, haben 2 Kinder im Grundschulalter (6 und 8 Jahre). Da der Papa Niederlaender ist, wachsen die beiden Maedchen zweisprachig auf (deutsch und niederlaendisch). Das Sprachen Erlernen geht in dem Alter von selbst und so dachten wir uns, frueh uebt sich was ein Meister wird. Darum haben wir uns als Familie entschieden, bereits in diesem Alter mit unseren beiden fuer einen Term ins englischsprachige Ausland zu gehen und so den Grundstein fuer eine dritte Sprache zu legen.
Wenn man sich schon mal so eine lange Auszeit nimmt, dann wollten wir uns auch einen Traum erfuellen und ein Besuch in Ozeanien stand schon immer mal auf unserer Wunschliste. Und so haben wir uns fuer Neuseeland entschieden.

Der Entschluss war genommen. es sollte Neuseeland sein und nun kommt der schwierige Teil: eine geeignete Schule finden.
Es gibt keine Austauschorganisation, die solch ein Vorhaben Standard in Ihrem Reportair hat. Auf den neuseelaendischen Websiten wird man hoffnungslos ueberflutet an Grundschulen und welche von denen ist die richtige? Das schien ein unendlicher undurchsichtiger Dschungel. Auch hatten wir so unsere Wuensche: es sollte naemlich keine internationale Schule sein, sondern so eine ganz normale Grundschule in NZ, so dass unsere beiden sich einen guten Kontakt mit der lokalen Bevoelkerung aufbauen koennen und wir so richtig Land und Leute und Traditionen kennen lernen koennen. Und da gibt es auch grosse Unterschiede zwischen den Schulen. Naemlich Schulen, die extra remindal lessen an ïnternationale "Lehrlinge" anbieten und Schulen, die so viele "Sorgenkinder" haben, dass sie hoffnungslos ueberfordert sind. Ein ganzes Punktesysteem hat sich das neuseelaendische Bildungsministerium erarbeitet, um die Schulen zu differenzieren. Aber als nicht Insider erschien es uns ein hoffnungsloses Unterfangen, um hier die richtige Wahl zu treffen.

Also haben wir uns umgeschaut, wer uns behilflich sein koennte. Am liebsten jemand, der vor Ort arbeitet und das Schulsystem sehr gut kennt. Und mit dieser ungewoehnlichen abenteuerlichen Bitte haben wir uns an LerNZ gewendet und haben vom ersten Kontaktmoment an jede erdenklich Hilfe bekommen.

So ist es uns gelungen eine Grundschule zu finden, die unsere Maedchen nach dem gaengigen Code of Practice acceptiert hat und die eine hervorragende Wahl fuer unsere Kinder war.
Hans war mehrmals selbst dort gewesen, um sich ein Bild von der Schule zu machen, und so eine gut fundierte Entscheidung fuer uns zu treffen.

Vom ersten Moment an fuehlte der e-mail Kontakt so menschlich und aufrecht ehrlich an, so dass wir bei jedem Schritt eine gutes Gefuehl hatten, die richte Wahl zu treffen. Alle Fragen wurden umgehend bearbeitet und beantwortet. Von vornherein war auch Deutlichkeit ueber den Kostenfaktor. Alle noetigen Formaliateten wurden durch Hans geklaert. So dass wir am Ende nur unsere Bearbeitungsgebuehr bezahlt haben und alle weiteren Details durch LerNZ geregelt wurden.

Nachdem wir eine Schule gfunden hatten, galt es einen Wohnraum zu finden.
In dem Alter geht der Aufenthalt natuerlich nicht ueber eine Gastfamilie, und so sind wir als Familie in dieses Abenteuer gesartet.
Auch bei der Suche nach Wohnraum stand uns LerNZ mit vielen nuetzlichen Tipps zur Seite.
Auch in Fragen Versicherung und Flug bekamen wir alle denkbare Unterstuetzung.
Kurz vor dem Abflug mailte man uns Checklisten zur Vorbereitung inkl. Visabeantragung, was wir als sehr hilfreich fanden.

Auch waehrend unseres Aufenthaltes in NZ hatten wir persoenlichen Kontakt mit Dagmar und Hans und stand LerNZ fuer alle moeglichen Fragen und Probleme fuer uns parat.

Echt gewaltig!, so eine individuelle und massgeschneiderte Unterstuetzung.
Wir glauben nur kleine und vor Ort arbeitendende Austauschorganisationen sind in der Lage solch hervorragende Massarbeit zu bieten. Es blieben fuer uns keine Wuensche offen.

Wir hatten eine gwaltige Zeit in NZ (term 2 2015), in der die Kinder nicht nur Englisch gelernt haben, sondern auch so viel Kultur und Land und Leute kennen gelernt haben, das Sie gewaltig gewachsen sind und ihren Altersgenossen eine Menge an Lebensweisheit voraus sind.
Auch fuer uns als Familie war es eine aussergewoehnliche besondere Zeit, die wir nicht mehr missen moechten.

Wir wuerden jederzeit wieder in solch ein abenteurliche Unterfangen starten, wobei eine gute Vorbereitung natuerlich die halbe Miete ist. Wir denken nur so eine kleine und lokal so engagiert arbeitende Austauschorganisation konnte uns so behilflich sein, wie wir es bei LerNZ gefunden habe. Wirklich ein goldene Wahl in jeder Hinsicht. Und wir koennen LernNZ nur waermstens empfehlen: Alle erdenklich Unterstützung bei allen organisatorischen Dingen sowie die Begleitung vor Ort, all die Telefonate und Mails und den Kontakt mit der Schule gibt es hier im Superformat.

Hut ab vor Hans und Dagmar, die sich so engagiert und motiviert, individuell, verlässlich und vertrauenswürdig um jeden einzelnen Austauschschüler kuemmern! Noch einmal ein riesengrosses Dankeschön!

Wir hoffen, wir bleiben weiter in Kontakt und sehen uns irgendwann wieder, in Germany oder NZ.
Wir wuenschen Euch weiterhin viel Erfolg und noch eine unzaehlige Menge hoch zufriedener Austauschschueler und Eltern.


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