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Hallo, ich verbringe gerade gemeinsam mit Kulturwerke Deutschland ein Halbjahr in Amerika, genauer gesagt in San Francisco, Kalifornien. Ich besuche die 11. Klasse der Archbishop Riordan High School und wohne in einem sogenannten Boarding House. Das kann man mit einem Internat vergleichen: Hier wohnen Schüler aus zahlreichen Ländern zusammen. Dieses Jahr sind es 60 Schüler aus mehr als 20 verschiedenen Ländern.

Kulturwerke Deutschland hat mich gut auf mein Auslandsaufenthalt vorbereitet. Ich war auf der Suche nach einer Organisation, die mich bestmöglich bei der Auswahl der Schule für meinen Aufenthalt unterstützt, sowie mich auf meine Abreise vorbereitet und mich auch während meines Aufenthaltes begleitet. Ein Freund, der ebenso ein Auslandsjahr macht, erzählte mir von seiner Organisation: Kulturwerke Deutschland. Somit erkundigte ich mich und buchte einen Termin für ein erstes online Meeting.
Ich empfand das erste Meeting als erfolgreich, daher buchte ich direkt einen weiteren Termin. Dass ich viele Fragen hatte stellte kein Problem dar: Die kompetenten Mitarbeiter konnten die meisten Fragen direkt beantworten, ansonsten erkundigten sie sich und gaben mir schnellstmöglich Rückmeldung. Dank der vielen Gespräche und dem permanenten Austausch fiel es mir schlussendlich leichter eine Schule auszusuchen. Nachdem meine Entscheidung bezüglich der Schule gefallen ist, fügte mich Kulturwerke Deutschland zu einer WhatsApp-Gruppe hinzu, was die Kommunikation weiterhin unkomplizierter machte. In dieser Gruppe wurde ich informiert, welche Dokumente ich vorbereiten muss, sowohl für die Organisation selbst, meine Schule und das Boarding House, sowie meinen Flug. Bei Fragen konnte ich mich jederzeit melden und erhielt schnellstens eine Antwort, entweder in der WhatsApp-Gruppe oder einem online Meeting.
Zusätzlich gab es Vorbereitungsseminare an denen alle Austauschschüler/-innen gemeinsam online teilnahmen. Hier wurden wir Schüler sowie unsere Eltern über Formalitäten und den Ablauf des Programms informiert. Bei einem solchen Seminar erfährt man viel über bedeutende Themen, wie zum Beispiel das Abschließen eines Telefonvertrags, Versicherungen und die Handhabung einer Kreditkarte im Ausland. Leider konnte dieses Jahr kein sogenanntes „Soft-landing-Camp“ stattfinden, stattdessen bekamen wir aber die Möglichkeit, andere Austauschschüler dank einer online Plattform kennenzulernen. Diese Plattform ermöglicht es, gemeinsam über Themen zu chatten, die uns alle verbinden, sowie Fragen an die Community zu stellen und neue Freunde zu finden.

Mittlerweile habe ich mich schon gut im Internat eingelebt, finde mich in der Schule zurecht und konnte bereits viele neue Freundschaften schließen. Auch hier betreut mich Kulturwerke Deutschland: Jeden Monat gibt es ein Feedback-Gespräch via Zoom. Hier sprechen wir über die Eindrücke die ich hier in Amerika mache. Die Gespräche dienen vor allem auch dazu, über Probleme zu sprechen, falls es solche geben sollte.
Insgesamt fühle ich mich sehr gut von Kulturwerke Deutschland betreut und empfehle die Organisation durchaus weiter.


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