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(4.8)

Die Vorbereitungszeit war sehr gut. Wir haben regelmäßig Briefe mit Tipps und wichtigen Informationen bekommen. Es gab außerdem freiwillige Informationsveranstaltungen, bei welchen man sich mit anderen Teilnehmern unterhalten konnte und man sich gegenseitig die "Angst" nahm. In England wurde ich von Sozialarbeitern betreut die mich einmal im Monat besucht haben (da ich unter 16 Jahren alt bin) und mich gefragt haben ob alles gut bei mir ist oder ob ich irgendwelche Probleme habe. Falls solche Probleme vorgefallen wären hätte ich die Sozialarbeiter auch immer anrufen können. Außerdem konnte ich immer wenn ich irgendwelche fragen hatte mich mit dem iSt-Team in Verbindung via Telefon oder E-Mail in Verbindung setzen. Ich ging zur Lytchett Minster School in Poole und wurde an meinem ersten Tag sofort herzlich aufgenommen. Wegen den GCSEs in Klasse 11 und dem Zeitaufwand welche diese beansprechen wurde ich in Year 12 gesteckt da Klasse 10 zu einfach für mich wäre. Mit dem Stoff kam ich gut mit und wenn ich Fragen zu bestimmten Vokabeln hatte wurde mir immer geholfen. Ich wurde auch super in den Unterricht integriert und behandelt wie alle anderen Schüler. Freunde finden war ein bisschen schwieriger, aber nachdem ich mich mit ein paar Leuten angefreundet hatte ging es mit neuen Freunden finden ganz schnell. Ich habe jede MIttagspause also Lunchbreak mit meinen Freunden zusammen gegessen und wir haben uns das Essen entweder aus der Cafeteria oder von zu Hause mitgebracht. Gefrühstückt wurde immer zu Hause. Zur Schule fuhr ich immer mit dem Fahrrad oder ging zu Fuß. Ich hätte auch den Bus neghmen können, aber ich fand das Fahrrad wesentlich günstiger und konnte dann morgens nochmal frische Luft schnappen bevor es in die Schule ging. Die Fächer die ich belegen konnte waren sehr viele z.B. Soziologie, Psychologie, Food Technology, Kunst, Musik, Englische Literatur, Philosophie, Spanisch, Französisch, Mathe,... Ich belegte die Fächer Philosophie, Religion, Englische Literatur und Psycholoie. Anfangs belegte ich Mathematik und Spanisch wählte sie aber bald um. Der Unterricht war generell wesentlich freier von den Lehrern gehalten als hier in Deutschland. Mit hauptsächlich Powerpointpräsentationen und Spielen und natürlich Arbeitsblättern im Unterricht. Bücher wurden immer nur in der Schule von den Lehrern ausgeteilt. Meine Gastfamilie lebte 40 Minuten zu Fuß von meiner Schule entfernt. Ich hatte zwei Gasteltern und drei Gastgeschwister welche alle mega nett waren. Meine Gastmutter kochte jeden Abend für mich frisches Essen welches sogar auf meine Allergien angepasst war und wir unterhielten uns immer über unseren Tag. An Wochenenden versuchte meine Gastfamilie mit mir an einem Tag immer einen Ausflug zu machen bis ich mich am Ende meiner 4 Monatigen Zeitauch am Wochenende mit Freunden in der Stadt oder einfach so getroffen hatte. Aus diesem Grund sah ich viele Städte und Plätze im Umkreis die ich sonst nie gesehen hätten. Zum Beispiel Swanage, Corfe Castle, Bournemouth,... Nehmt allerdings nicht an, dass das eure Gastfamilie dies auch mit euch macht, da meine Gastfamilie in diesem Fall eine Ausnahme war. Von anderen Austaushschülern mit welchen ich mich auch in England anfreundete hörte ich zwar, dass ihre Gastfamilien auch super nett waren, aber sie machten keine Ausflüge mit ihnen. Dafür konnten sie eigenständig Ausflüge machen. Meine üngste Gastschwester war 3 Jahre alt und ich verbrachte nach der Schule viel Zeit mit ihr und spielte mit ihr. Da wir immer mindestens eine Stunde studytime in der Schule hatten konnte ich in dieser Zeit meine Hausaufgaben machen und lernen, damit ich nach der Schule mehr Zeit hatte das zu machen was ich wollte. Mein Tipp: Verwendet nicht zu viel euer Zeit mit lernen, da diese Noten sowieso nicht zählen. Die einzigen Noten welche relevant sind sind die in Deutschland


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