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(5.0)

Am 4.9 ging es los, zusammen mit drei anderen aus meiner Stufe traf ich mich in Düsseldorf am Flughafen. Wir waren alle sehr gespannt auf unseren ersten Flug allein. Am Gate trafen wir die anderen Austauschschüler und Herrn Eckart, die mit uns geflogen sind. Zuerst sind wir nach München geflogen, dort hatten wir dann 2 Stunden Aufenthalt. In der Zeit haben wir uns ganz viel über unsere bevorstehende Zeit in Kanada unterhalten und wie unsere Gastfamilie wohl wein wird. Dann ging es weiter. zehn Stunden mussten wir bis nach Vancouver fliegen. Auf dem Flug haben wir ganz viele Filme geguckt. Am Flughafen in Vancouver wurden wir von einer Frau abgeholt, die uns zum Riverside Center gebracht hat, wo wir unsere Gastfamilie treffen sollten. Auf dem Weg wurden wir immer Aufgeregter. Endlich trafen wir unsere Gasteltern zum ersten mal. Meine Gastmutter war richtig nett zu mir. Zuhause hab ich dann meine fünf Gastgeschwister kennengelernt. Die haben sich richtig gefreut, dass sie wieder eine Austauschschülerin da haben. Nick hat mir sofort seine Brüder vorgestellt und das Haus gezeigt. An dem Tag bin ich sehr früh ins Bett gegangen. Am nächsten Tag hab ich dann auch ihre Cousine und Cousin kennengelernt, die sehr oft bei uns waren. Mittags bin ich mit meiner Gastmutter einkaufen gewesen. Der Supermarkt war riesig und dort gab es einfach alles. Am zweitem Tag waren wir wandern an einem See, wo auch Percy Jackson gedreht wurde. Am fünften Tag mussten alle Austauschschüler zum Riverside Center, dort haben wir Infos über unsere Schule und über die Umgebung bekommen. Am nächstem Tag ging es dann zur Schule, wo wir als erstes unsere Stundenpläne und das Wlan Passwort bekommen. Die nächsten Tage und Wochen liefen eigentlich immer gleich ab, zweimal die Woche musste ich mit dem Bus zur Schule fahren an den anderen Tagen hat meine Gastmutter mich gebracht. Ich hatte von 8.30 bis 14.40 Unterricht. Insgesamt hatte ich acht Fächer: Digital Media, Yoga, Englisch, Foods and Nutrition, Photography, Bio, Mathe und Social studies. Jeden Tag hatte ich vier Fächer je 80 Minuten. Nach der Schule bin ich mit Freunden eigentlich immer zu Tim Hortons gegangen. Gegen sechs bin ich entweder circa 40 Minuten nach Hause gegangen oder meine Gastmutter hat mich abgeholt. Danach haben wir alle zusammen zu Abend gegessen. Dann hab ich mit den Kindern gespielt und mit ihnen TV geguckt. An den Wochenenden sind wir fast immer nach Vancouver gefahren. Anfang Oktober war Fright night. Das war ein Ausflug für alle Austauschschüler, wo es Fahrattraktionen und ganz viele Spukhäuser gab. In der Woche vor Halloween gab es jeden Tag Mottos, wie man zur Schule kommen solle wie zum Beispiel ganz in schwarz oder in einer speziellen Farbe. An Halloween ist die ganze Schule verkleidet zur Schule gekommen. An meinem Geburtstag hab ich mit 8 Freunden zusammen bei mir Kuchen gegessen und danach waren wir Bowling spielen.Abends waren wir bei Bosten Pizza essen. Am Tag vor meinem Geburtstag habe ich mit zwei Freundinnen bei mir gebacken. Insgesamt haben wir zwei mal bei mir und zwei mal bei einer Freundin gebacken. Anfang November war Thanksgiving. Meine Gastfamilie hat mit 40 Leuten zusammen gefeiert und es gab zwei Truthähne. Alle Gäste gehörten zu der Familie von meiner Gastmutter. Danach das Wochenende war ich mit meiner Gastfamilie campen. Sie hatten einen riesigen Wohnwagen. Die beiden Schwestern von meinem Gastvater waren auch mit ihren Familien da und wir hatten ein zweites Thanksgiving. Ein paar Wochen später war es auch schon so weit, mein letzter Tag. Morgens hab ich mich mit meinen Freunden bei Tim Hortons getroffen um mich zu verabschieden. Für Abends dürfte ich mir aussuchen, was wir essen. Es gab Tacos, und danach haben wir noch alle zusammen Inside out geguckt. Am nächsten Tag hat mich meine Gastmutter zum Riverside Center gebracht, von dort wurden wir zum Flughafen gebracht. Der Abschied war sehr schwer und ich wäre gern noch länger geblieben.

Vorbereitung:
Die Vorbereitung auf den Schüleraustausch war sehr gut. Ich fand es gut, dass man beim Vorbereitungsseminar schon andere Austauschschüler kennengelernt hat, und so beim Flug nicht ganz alleine war. Durch das Seminar und die regelmäßige Post, wurde ich sehr gut informiert.

Betreuung:
Wir hatten Betreuung während des Flugs und vor Ort haben wir auch per E-Mail Informationen bekommen.

Ansprechpartner:
Ich hatte einen Ansprechpartner an der Schule, der zwischendurch immer mal gefragt hat, wie es einem geht, und ob alles in Ordnung ist. Bei Problemen hätte man sich jederzeit an ihn wenden können.

Familie:
Meine Gastfamilie war sehr nett, und ich habe mich sofort wohl gefühlt.

Schule:
Meine Schule war super, die Mitschüler und Lehrer waren sehr nett.


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