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(4.4)

Bevor ich den Zug nach Frankreich genommen habe, habe ich natürlich den Vorbereitungskurs von iE gemacht und versucht ein paar einfache Bücher auf Französisch zu lernen. Selbstverständlich muss man sich auch mental auf so eine Situation vorbereiten, da hilft es aber auch, sich die Videos von iE anzuschauen oder die Vorbereitungstreffen persönlich zu besuchen. Mit der Gastfamilie zu telefonieren war mir auch sehr wichtig und hat mich beruhigt. Ich war dann einige Tage mit anderen Austauschschülern in Paris, was eine ganz tolle Erfahrung war und ich habe viele neue Freunde gefunden und die Stadt entdeckt. Unsere Betreuer waren jung und hilfsbereit. Als ich dann in meiner Gastfamilie ankam, die sehr nett ist, habe ich auch mit meinem Local Coordinator mindestens einmal pro Monat telefoniert. Öfters hat sie auch Wochenende mit Aktivitäten und Ausflügen mit anderen Austauschschülern organisiert.
Ich war sehr nervös für meinen ersten Schultag, aber ich habe schnell Anschluss gefunden, auch wenn das Französisch schwierig sein kann. Die Lehrer sind da sehr verständnisvoll und die anderen Schüler sind meistens auch sehr neugierig und wollen mit dir sprechen. Vom Niveau her fand ich die Schule in Frankreich einfacher, aber die langen Schultage sind schon anstrengend. Tatsächlich fand ich es aber in gewisser Weise auch schön, weil ich sehr viel Zeit mit meinen Freunden verbringen konnte.
Meine Gastfamilie ist hervorragend und ich habe sie wirklich in mein Herz geschlossen. Mein bester Ratschlag wäre, immer "Ja" zu Aktivitäten zu sagen und versuchen überall zu helfen.


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