M

(4.8)

1. Die Vorbereitung war wirklich ausgezeichnet. Alle zukünftigen Austauschschüler musste an einem obligatorischen Vorbereitungsseminar teilnehmen, was uns für sehr konkrete Situationen in Amerika, die potenziell zustande kommen könnten, gut vorbereitet hat. Außerdem haben wir viel über die Kultur gelernt, wie man sich z.B. in bestimmten Momenten verhält, und wo die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und Amerika liegen. Als ich dann anschließend in Amerika mein Auslandsjahr machte, habe ich mich deutlich selbstbewusster und sicherer gefühlt, weil ich schon so ungefähr wusste, was ich erwarten konnte.

2. Die Betreuung war ebenfalls sehr zufriedenstellend, da ich immer das Gefühl hatte, dass wenn ich eine Frage hatte, diese direkt sehr ernst genommen wurde und entsprechend in kurzer Zeit beantwortet wurde. Man kann iE ohne Probleme über Email erreichen, was sehr angenehm war. Außerdem hatte ich das große Glück, dass mein "Local-Coordinator" ebenfalls an meiner Schule war. Dementsprechend war immer sogar jemand persönlich von iE verfügbar, der mir sogar speziell vor Ort helfen konnte, was mir ein sehr sicheres Gefühl gegeben hat.

3. Meine Schule war einfach unglaublich. Amerikanische Schulen stellen ein ganz anderes Gemeinschaftsgefühl zur Verfügung, insofern, als dass deutlich mehr Freizeitaktivitäten ebenfalls auf der Schule basieren. Es war zum Beispiel ein cooles Gefühl für meine Schule Fußball spielen zu können, etwas, was ich davor in Deutschland nur in einem separaten Verein gemacht habe. Außerdem gab es so viele andere Sachen zu machen. Es gab viele AGs, Klubs, und soziale Gruppen, wo man partizipieren konnte. Jeder an meiner Schule hatte auch sehr viel Geduld mit einem anfänglich nicht so gutem Englisch. Alle Lehrer und natürlich auch Freunde waren sehr entgegenkommend und es war sehr offensichtlich zu erkennen, dass jeder versuche mir eine schöne Zeit zu ermöglichen.

4. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit meiner ersten Gastfamilie, habe ich nach ungefähr zweieinhalb Monaten meine Gastfamilie gewechselt. Obwohl ich mir Sorgen machte, dass alles mit dem Wechsel funktionieren wird, hatte iE innerhalb weniger als einer Woche eine neue Familie für mich gefunden, was wieder gut die ausgezeichnete Betreuung referiert. Mit meiner neuen Gastfamilie hatte ich eine unheimlich schöne Zeit. Ich wurde aufgenommen, wie ein richtiger Teil der Familie und konnte eine richtige amerikanische Familiensituation erleben. Wir sind viel gereist, zu meinen Gastgroßeltern nach Florida und nach San Francisco. Es war sehr wahrnehmbar, dass meine Gastfamilie sehr daran interessiert war, mir viele verschiedene klassisch amerikanische Sachen zu zeigen. Dementsprechend hatte ich die Möglichkeit einen sehr guten Eindruck zu gewinnen, wie Amerika aussieht und sich anfühlt. Außerdem gewann ich den Eindruck, dass meine Familie auch sehr an meiner deutschen Herkunft interessiert war und mir viele Fragen über Dinge in Deutschland gestellt hat. Generell hatte ich ein sehr gutes Gefühl mit meiner zweiten Gastfamilie, was ohne iE's schneller Reaktion, eine neue Gastfamilie für mich zu finden, nicht möglich gewesen wäre.


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