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(4.0)

Vorbereitung

Zur Vorbereitung auf meine Zeit in Kanada habe ich zusammen mit den anderen Austauschschülern ein Wochenendseminar in Bonn besucht. Hier wurde uns viel über das Leben in Kanada, beziehungsweise allgemein im Ausland beigebracht. Wir lernten, wie man mit Heimweh oder sonstigen Problemen umgehen sollte und welche Fettnäpfchen man möglichst vermeidet. Mit Hilfe von Rollenspielen und typischen Konversationen auf Englisch konnten wir schon einmal ein bisschen das Sprechen auf einer Fremdsprache üben.

Betreuung

Mit der Betreuung bei dem Seminar bin ich sehr zufrieden. Die Betreuer waren alle nett und hilfsbereit. Beim Ausfüllen der ganzen Formulare für das Visum, die Schule etc. konnte man einfach bei Problemen anrufen, und es wurde einem geholfen.
Zu der Betreuung während des Austausches kann ich nicht viel sagen, da ich keine Probleme hatte, weswegen ich hätte betreut werden müssen.

Schule

In Kanada besuchte ich die 10. Klasse der Burnaby North Secondary School. Die Schule wird von insgesamt 1700 Schülern besucht (davon mehr als 100 Austauschschüler). Die Lehrer auf der Schule sind total freundlich und gelassen. Wenn man mal nicht weiß, wie etwas auf Englisch gesagt wird greifen sie einem gerne unter die Arme, anstatt wütend zu werden. Mir fiel das Finden von Freunden auf der Schule relativ leicht, jedoch sollte man nicht erwarten, dass die Kanadier auf einen zu kommen. Da muss man schon den ersten Schritt machen.
Die Schule bzw. der Schuldistrikt bot uns regelmäßig Ausflüge an. Diese gingen zum Beispiel ins Hockey Stadion oder in die Rocky Mountains. Alles in Allem bin ich sehr zufrieden mit der Schule.

Familie

Bei meiner Gastfamilie war immer volles Haus. Ich habe bei ihnen zusammen mit einem Mexikaner und einem Schweizer (Französischsprachig) gewohnt. Meine Gasteltern waren beide 35, also noch sehr jung. Sie hatten eine Tochter (7) und einen Sohn (8). Ich fand sie zwar ein bisschen streng, weil ich immer um 22 Uhr zuhause sein musste, ansonsten waren sie aber super nett zu mir. Sie haben mich und meine "Geschwister" am Wochenende immer mit auf Wanderungen genommen oder sind mit uns ins Restaurant gefahren. Ich habe auch jetzt noch (1 Jahr später) Kontakt zu ihnen.


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