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(5.0)

Ich war schon ein bisschen vorbereitet und wusste, was mich erwartet, weil mein Bruder vor einigen Jahren auch mit GIVE in den USA war. Zusätzlich haben mir noch die Vorbereitungsseminare sehr geholfen.
Als ich nach dem langen Flug, bei dem ich zum Glück nicht alleine war, sondern noch andere GIVE Schüler an meiner Seite sowie und eine Flugbegleitung dabei hatte, endlich in meiner neuen Heimat landetet, war ich überglücklich. Ich wurde von meiner Gastfamilie herzlich empfangen und wir fuhren direkt nach Hause. Schon einige Tage später begann meine Schule und ich fühlte mich ein wenig wie im Film. Die langen Gänge, die Locker, ich war überwältigt.
Die Schule war viel einfacher als in Deutschland, aber es gab so tolle Fächer wie Theater, Holzarbeiten oder auch Web Design. Die Lehrer bemüht ihn sich auch sehr, da ich am Anfang mit ein paar Vokabeln noch Schwierigkeiten hatte.
Ich hatte nicht nur in der Schule einen Ansprechpartner, sondern auch eine Betreuung, die für die Gastfamilie zuständig war. Es war eine nette Frau, die ich immer erreichen konnte. Außerdem hatte ich auch noch eine Notfallnummer, die ich aber nie brauchte. Es wurden von der Frau auch Treffen organisiert, bei denen ich andere Austauschschüler kennen lernte.
Ich hatte noch eine Gastschwester in meiner Familie, die aber jünger war und mit der ich jetzt nicht so viel unternahm. Trotzdem verstanden wir uns super. Ich blieb so lange wie möglich in den USA, aber als sich die Coronasituation zuspitzte, entschied ich mich doch frühzeitig abzureisen, da mich vor allen Dingen meine Eltern drängten. Trotzdem bereue ich natürlich keinen einzigen Tag, den ich in den USA war. Es war einfach die beste Zeit und ich kann es jedem nur empfehlen. Ich hoffe, dass ich bald auch wieder meine Freunde und Familie dort besuchen kann, um mich dieses Mal richtig zu verabschieden.

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