A

(4.4)

Vorbereitung

Wir wurden super mit Workshops und Heftchen vorbereitet und man konnte auch immer jemanden erreichen, wenn man eine Frage hatte. Die Webchats und die Stories auf Instagram von den Schülern haben auch sehr geholfen. Durch den Flug nach New York zu den Welcome Days habe ich auch sehr gute Freunde kennengelernt, welche es auch einfacher gemacht haben sich von der Familie zu verabschieden. Bei den Welcome Days hatte man Zeit sich an die Zeitzone und die neue Situation zu gewöhnen. Man hatte sehr viel zu tuen und somit wenig Zeit für Heimweh. Es hat auch gut getan mit Leuten zu reden, die auch ein Auslandsjahr machen, da diese oft die gleichen Gedanken haben und sich in derselben Situation befinden. Durch die Nutzung von Social Media von EF konnte ich bereits vor den Welcome Days Leute finden, die in meiner Nähe platziert waren und zur gleichen Zeit die Welcome days haben.

Betreuung

Die Betreuung vor dem Flug und während dem Auslandsjahr war sehr gut. Durch die IEC‘s konnte man auch andere Austauschschüler in der Umgebung kennenlernen. Die Betreuer sind super nett und man konnte im Notfall immer jemanden erreichen. Als wir Probleme mit unserem Flug hatten, haben die EF Betreuer alles für uns geregelt und sich auch im Nachhinein informiert, ob wir gut gelandet sind. Ich wurde regelmäßig von meinen Betreuern kontaktiert, da sie sichergehen wollten, ob es mir gut geht.

Schule

Die Schüler und Lehrer an meiner Schule waren alle super nett und offen mir gegenüber. Ich würde immer wieder diese Schule wählen. An der Schule habe ich einige Erinnerungen gesammelt. Ich hatte die Möglichkeit ein Teil des Cheerleading Team‘s zu sein und Baseball Manager. Ich habe Freunde fürs Leben gemacht und bin sehr dankbar für jede Person, die ich kennenlernen durfte. Dort wurden mir so viele Dinge beigebracht, die ich ohne das Auslandsjahr nie erlebt hätte. Wir hatten jederzeit das Gefühl willkommen zu sein.Als ich meine Schule im Herbst besucht habe ist mir aufgefallen, wie sehr mich alle dort ins Herz geschlossen haben und das war ein unglaubliches Gefühl.

Familie

Meine Gastfamilie bestand aus einer Mutter, einem Vater und einer Gastschwester aus Dänemark. Wir haben unser Auslandsjahr in North Carolina verbracht. Meine Gasteltern haben bereits eigene Kinder, diese sind jedoch ausgezogen.
Meine Gastfamilie hat uns sehr viel gezeigt. Wir waren in Orlando/Florida, Myrtle Beach/ South Carolina, Nashville/ Tennessee, Virginia und in mehreren Orten in North Carolina. Sie sind auch auf unsere Wünsche eingegangen, da sie uns ein gelungenes Auslandsjahr bieten wollten. Sie haben uns zwei Mädchen vorgestellt, die nun zu unseren besten Freunden zählen. Wir wurden ganz schnell ein Teil dieser Familie. Manchmal haben wir uns gestritten, aber wir haben uns auch schnell wieder vertragen. Man hat sich auch ganz schnell wie zu Hause gefühlt. Anfangs traut man sich nicht einfach an den Kühlschrank zu gehen, aber diese Gefühl ist ganz schnell vorbei und man bewegt sich wie in den eigenen vier Wänden. Endlich hatte ich mal die Möglichkeit Geschwister zu haben und ich habe mir auch schon lange Katzen gewünscht. Meine Gastfamilie hat zwei Katzen. Meine Gastfamilie hat sich immer Zeit für uns genommen und uns überall hingefahren, wenn wir Pläne hatten. Es fühlt sich immer noch vertraut an und wie zu Hause, wenn ich zurück nach North Carolina komme. Nun habe ich eine Familie in Deutschland und eine in Amerika.
Meine Freunde und Familie dort werden immer ein Teil meines Herzens sein und ich bin dankbar für jeden Moment, den ich mit ihnen erleben durfte und für jeden Moment, den ich mit ihnen in der Zukunft erleben darf.


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