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(4.4)

Vorbereitung

Ich fühlte mich sehr gut auf mein Auslandsjahr vorbeireitet. Vor dem Abflug hat EF mir 3 verschiedene. Hefte mit Tipps für mein Jahr zugesendet und ich hatte ein Orientation Meeting in meiner Stadt bei dem wir sogar die Möglichkeit hatten mit einer extra angereisten Gastfamilie zu sprechen.
In Amerika angekommen habe ich 10 Tage im EF Camp verbracht und hatte dort nicht nur eine super schöne Zeit, sonder have auch viel über den Umgang mit Problemen, die in meinem
Jahr auftreten könnten, gelernt. Während den 10 Tagen hatte ich die Chance schon einen kleinen Teil der amerikanischen Kultur kennenzulernen, mich mit ehemaligen Austauschschülern über ihre Erfahrungen auszutauschen und tipps von ihnen einzuholen. Außerdem habe ich viele neue Leute aus unglaublich vielen Ländern kennengelernt die mich auch nach den 10 Tagen noch unterstützt haben. Die 10 Tage waren super um erstmal in den USA anzukommen, ins Englische reinzukommen und andere Austauschschüler kennenzulernen.

Betreuung

Die Betreuung von EF Deutschland war super und bei Fragen stand immer jemand zur Verfügung.
Auch während ich in Amerika war konnten meine Eltern immer dort anrufen und Fragen klären. Dadurch, dass EF auch im Ausland meine Organisation war, war auch die Kommunikation zwischen Heimat- und Austauschland super einfach.

In den USA selbst war die Betreuung auch super, ich hatte ein gutes Verhältnis zu meiner Regionalen Betreuerin, die jeden Monat versucht hat ein Treffen für alle EF-Schüler in meiner Region zu organisieren. Wir haben sogar eine Reise zum Mount Rushmore gemeinsam unternommen, wir hatten eine Weihnachtsfeier, Pumpkin-carving, eine Halloween Party und vieles mehr. Außerdem habe ich jeden Monat einen Anruf von meiner Betreuerin bekommen um sicher zugehen, dass es mir gut geht. Ich persönlich hatte während meinem Jahr keine Probleme, bin mir aber sicher, dass ich bei meinen Betreuern jederzeit Hilfe gefunden hätte.

Schule

Meine Schule hat mir sehr gut gefallen, obwohl sie im Gegensatz zu meiner deutschen Schule sehr klein war. Doch gerade deshalb herrschte ein sehr familiäres Klima und ich als Austauschschülerin hatte es nicht ganz so schwer.
Dadurch, dass meine Schule sehr klein war hatte sie nich ganz so viele Angebote und Clubs aber es war auf jeden Fall etwas für jeden dabei.
Die Lehrer waren sehr hilfsbereit und waren nicht nur Autoritätspersonen, sondern auch Freunde der Schüler. Vor allem weil die Lehrer die Trainer in den verschiedenen Sportarten waren war das Lehrer-Schüler Verhältnis sehr persönlich.
Die Sportangebote waren mit das Beste in meinem Jahr und wie es uns auch schon währen der Vorbereitung gesagt wurde eine der besten Möglichkeiten um Freunde zu finden. So habe ich zum Beispiel während der Schwimmsaison meine beste Freundin kennengelernt.
Die Club Angebote an meiner Schule reichten vom Buch Club bis zu FBLA (Future Business Leaders of America) und meine Schule hat sich sehr bemüht um alle Austauschschüler in mindestens einem Club zu integrieren. Mit FBLA bin ich zu Beispiel auch auf den Staatsinternen Wettbewerb gefahren, bei dem meine Gruppe in einem Event sogar den 4. Platz belegt hat.
Alles in allem war ich mit meiner Schule super zufrieden.

Familie

Meine Gastfamilie war super!
Sie bestand aus Mutter, Vater, 2 jüngeren Brüdern, einem Double placement (andere Austauschschülerin in der selben Familie), 2 Hunden und ab Oktober auch einem kleinen Baby.
Das mag am Anfang vielleicht ein bisschen viel klingen, aber es war super, dass immer jemand da war mit dem man etwas machen konnte.
Meine Gastfamilie ist sehr gerne gereist und so habe ich in meinem Auslandsjahr 12 Staaten besucht.
Sowohl Mutter, als auch Vater waren immer für mich und mein Double placement da und wir wurden sehr gut in die Familie aufgenommen.
Von meiner Familie habe ich jederzeit eine super Unterstützung gehabt und ich kann es schon gar nicht mehr erwarten sie endlich wiederzusehen!

Ich bin EF sehr dankbar für die Organisation von so einem tollen Jahr!

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