I

(4.4)

Zur Vorbereitung kann ich vorab sagen, dass es besser war als ich es erwartet habe. Denn es ist schwierig jemanden oder eine Gruppe an Leuten zu so einem großen Abenteuer zu ermutigen und so gut auf alles vorzubereiten. Ich habe mich an den Welcome Days beteiligt, und es war einfach nur spitze, wie wir erstmal in Gruppen eingeordnet waren, nach den jeweiligen Staaten. Alle Mitarbeiter und Unterstützer vor Ort waren sehr freundlich und offen für alle Fragen. Es war einfach nur genial. Zur Betreuung kann ich ergänzen, dass diese wiederum sehr gut war, weil ich zumindest immer jemanden zum ansprechen hatte., vor Ort als auch in Deutschland. DIe Vorbereitungsphase war ziemlich aufwändig (ist ja auch normal) aber dies war dann sehr strukturiert aufgebaut nach EF's Plan, was dann sogar auch Spaß gemacht hat, weil die Zeit immer näher kam und man sich auf das Treffen mit EF gefreut hat, um auch andere Schüler die dich auf diesem Weg begleiten werden, zu treffen. Von daher habe ich bei der Betreuung oder bei der Vorbereitung gar nichts zu bemängeln!
Meine Schule war sehr klein und knuffig, aber das war auch besser so weil ich mich sehr schnell eingelebt habe, und ich finde die ganze Idee oder die Organisation von EF sehr gut das alle Schüler in kleine Schulen eingeteilt werden, damit es keine Schwierigkeiten in der Eingewöhnungsphase gibt. Ich bin immernoch in Kontakt mit all meinen Lehrern, welches ich denke mal wiederum zeigt wie sehr ich meine Lehrer und auch den Schulleiter gemocht habe. Die äußere Form meiner Schule war auch ganz schön und modern, was man eben von einer High School erwartet :)
Zu meiner Erfahrung mit meiner Gastfamilie kann ich sagen, dass allgemein alle Amerikaner sehr nett sind aber meine Gastfamilie(n)waren beide einfach nur perfekt für mich ausgewählt. Bei mir kam eben bei der Hälfte meines Auslandsjahres ein Familienwechsel zustande, weil meine erste Gastfamilie unter sich familiäre Probleme hatten und ich deshalb wechseln musste. Das war jedoch garkein Problem, weil sich EF da sehr darum gekümmert hat das ich mich innerhalb kürzester Zeit in einer neuen passenden Familie einleben konnte. Und das war dann auch so das EF mir sehr geholfen hat dabei und das dies dann keine schlechten Auswirkungen auf mein Auslandsjahr hatte. Da sieht man wieder die Professionalität von EF, da ich mich so wohl gefühlt hab bei meinen Gasteltern, wo das Heimwehproblem nicht mehr so groß war. Ich kann definitiv sagen das meine Gastfamilie meine 2.Familie geworden ist, und ich bin sehr froh über meine Entscheidung mit EF verreist zu sein, da alles problemlos abgelaufen ist. Ich unterstütze auch zukünftige Schüler bei deren Entscheidung, denn nicht nur der jahrelangen Erfahrung die EF schon hat, sondern ich spreche aus meiner eigenen Erfahrung, dass man mit EF definitiv nicht falsch liegt. Ich bin jederzeit bereit zukünftige Schüler die vorhaben mit EF (oder auch mit anderen Organisationen!) zu verreisen, diese bei ihrem Weg zu unterstützen, über meine eigenen Erfahrungen zu berichten und EF weiterzuempfehlen, damit jeder diese Gelegenheit bekommt, solche Erfahrungen zu sammeln. Ich wäre auch bereit Schüler die nicht so positiv zu diesem ganzen Thema stehen, diese wiederum zu ermutigen. Ich finde das ist auch Teil eines Auslandsjahres, diese Erfahrungen die man gemacht hat, für immer mitzunehmen, da es nicht nur ein Jahr in deinem Leben ist, sondern auch ein "zweites Leben" was du selbstständig aufbauen musstest. Da auch meine Schwester ein Auslandsjahr gemacht hat (mit einer anderen Organisation) kann ich wiederum bestätigen wie begeistert ich von meinem Auslandsjahr kam. Wenn ich EF anhand meiner Auslandserfahrung beschreiben sollte, kann ich sagen das EF sehr professionell, zuverlässig und qualitativ sehr gut ist. Ich hoffe jedoch das ich mit meiner Bewertung jemandem die Entscheidung klarer gemacht habe, und meine positiven Eindrücke von EF hier mitteilen konnte.

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