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(5.0)

Bevor ich losgefahren bin, habe ich mich gut vorbereitet gefühlt. Wenn ich fragen hatte gab es immer sehr freundliche Ansprechpartner und ich hab mich von Anfang an wohl in der "EF Family" gefühlt. Es gab auch sehr hilfreiche vorbereitungs Hefte. Die Welcome Days in New York waren fantastisch. Wir hatten super viel Spaß und es gab einen tollen Gruppenzusammenhalt. Ich hatte die Möglichkeit, als Ambassador im Folgejahr zurück zu den Welcome Days zu kommen und habe auch von der Class of '19 sehr positive Rückmeldungen bekommen.
Die Betreuung war auch während meines Aufenthalts sehr gut und hilfsbereit. Ich hatte nicht allzu viel Kontakt mit meinem IEC, da ich ihre Hilfe eher selten brauchte. Aber wenn ich angerufen habe, waren alle stets freundlich und konnten mir helfen. Besonders, als ich mit meiner Familie nach Mexiko gefahren bin, haben die Mitarbeiterinnen in Denver mir unglaublich viel geholfen!
Meine Schule war der perfekte Match für mich. Es gab ein sehr ausgeprägtes Musikprogramm und ich habe in mehreren Chören gesungen, mit denen wir sogar auf Tournee gegangen bin. Außerdem gab es tolle Musicalproduktionen bei denen ich mitgemacht habe und viele Freunde gefunden habe. Der Unterricht hat viel Spaß gemacht , vor allem weil ich Fächer wie Chor, Theater, töpfern, Schmuck herstellen, Fotografie, Kochen, Yoga und viele weiteren wählen konnte. Das hat sehr viel Spaß gemacht und ich bin unglaublich gerne zur Schule gegangen. Ich war auch Mitglied des Lacross Teams und hatte eine sehr gute Erfahrung damit. Außerdem gab es viele Veranstaltungen von der Schule aus. Zum Beispiel sind wir oft zu Football games oder Basketball games gegangen. Und dann gab es natürlich die school dances wie homecoming und prom. Da sind wir mit Dates hingegangen und vorher gab es super süße ask outs. Ich hatte so viel Spaß mit meinen freunden bei den dances. Und nicht zu vergessen ist der school spirit. Once a viking always a viking! Die Schüler und auch Lehrer waren super nett und ich habe sehr schnell anschluss gefunden.
Meine Gastfamilie war wohl das Beste, was mir je passiert ist. Sie sind die herzlichsten offensten und besten menschen die ich kenne. Ich bin unendlich dankbar für alles was sie für mich getan haben. Ich war jn einer mormonischen Familie, was in Utah sehr typisch ist. Das beeinflusst die dortige Kultur enorm. Es war völlig neu für mich in einer religiösen familie zu sein. Wir sind jeden sonntag in die kirche gegangen und ich habe schnell sehr viel über ihren glauben gelernt. Außerdem habe ich gute freunde in der kirche gefunden. Ich habe sieben Gastgeschwister. Das klingt nach halli galli und das ist es auch aber ich liebe das. Familienfeste waren immer sehr schön wenn die älteren geschwister nach hause kommen und ich habe mich sofort willkommen und als teil der familie gefühlt. Ich bin total beeindruckt von der großherzigkeit meiner gasteltern. Sie haben zwar nicht viel geld, aber trotzdem haben sie mich aufgenommen und wie ihre tochter behandelt. Durch sie habe ich die us amerikanische kultur kennen und lieben gelert. Sie waren sehr bemüht, mir so viel wie möglich zu zeigen während ich da war. So haben wir auch einige reisen gemeinsam gemacht. Wir haben die nationalparks im süden von utah besucht und sind zum segeln nach kalifornien gefahren. Wir haben sogar meine mexikanische Gastschwester in ihrer Heimat besucht.
Meine Gartfamilie ist wirklich meine 2. Familie geworden und ich habe immernoch viel kontalt mit ihnen und würde sie unglaublich gern möglichst bald wieder besuchen. Ich vermisse meine familie und meinde Freunde in Utah sehr und kann es gar nicht abwarten, sie wiederzusehen! :)


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