L

(5.0)

Vorbereitung

Von der ersten Sekunde an, hatte ich das Gefühl, von EF voll und ganz unterstützt zu werden. Education First hat mir mehrere coole und informative Hefte geschickt, die es mir erlaubt haben, mich optimal auf mein Auslandsjahr vorzubereiten. Außerdem bot EF vorab Informationstreffen an, in denen man mit früheren Austauschschülern in Kontakt treten konnte und so alle offenen Fragen beantwortet wurden.

Betreuung

Während meines Aufenthalts hatte ich nie das Gefühl allein zu sein, da ich wusste, dass mein EF-Betreuer nur einen Telefonanruf entfernt war.
Schon beim Hinflug und den Welcome Days fühlte ich mich gut aufgehoben und hatte das Gefühl, dass die Ambassadors immer zur Stelle waren, wenn man sich bei etwas unsicher war oder Fragen hatte.
Auch während des Aufenthalts in meiner Gastfamilie hatte ich meine persönliche Ansprechpartnerin. Sie war wie meine zweite Gastfamilie dort und hat mich ab und zu zum Essen eingeladen oder ist zu Geburtstagen gekommen. Ihr Haus stand mir immer offen, falls es Probleme mit meiner Gastfamilie gegeben hätte. Außerdem hatte ich auch noch eine andere Ansprechpartnerin von EF, die mich einmal im Monat angerufen hat, um sicher zu stellen, dass alles gut bei mir läuft und ich mich gut in mein Amerikanisches Leben einlebe.

Schule

An meiner Schule war ich nicht die erste Austauschülerin aber eben auch nicht eine von vielen. Trotzdem fiel es mir nicht schwer mich in der Schule einzuleben, da mein Counselor immer darauf geachtet hat, dass es mir gut geht. Auch zu den Lehrern habe ich ein gutes Verhältnis aufgebaut, was es mir erleichterte Ihnen zu sagen, mit welchen Inhalten des Unterrichts ich Schwierigkeiten hatte. Was mir jedoch enorm geholfen hat den Anschluss zu finden, war der New Student Ambassador Club, in dem Schüler extra Aktivitäten für neue Schüler anboten. Dieser Club machte es mir vor allem am Anfang leichter, mich nicht ganz allein an einer riesen Schule zu fühlen. Sobald ich meinem ersten Sportteam beigetreten war, ging das Freunde finden von ganz allein und ich konnte vom Football über Soccer alle Schulsportteams mit meinen neuen Schulfreunden anfeuern und ein Teil der Schulgemeinschaft werden.

Familie

Meine Gastfamilie ist mittlerweile nicht nur meine Gastfamilie, sondern Teil meiner richtigen Familie. Obwohl ich anfangs eher wie ein Gast behandelt wurde, wurde ich schnell zum richtigen Teil der Familie. Meine Familie hat mich überall mit hingenommen und mich jedem mit Stolz als ihre „Deutsche Tochter“ vorgestellt. Vom Cookout über den Skiurlaub und sogar hin zum Ausflug nach Disneyworld hat meine Gastfamilie mich mitgenommen und mir eine wundervolle Zeit ermöglicht. Da ich in meiner Familie in Deutschland nur deutlich ältere Geschwister habe, war es auch eine neue und unglaublich schöne Erfahrung jüngere Geschwister in meiner Gastfamilie zu haben. Und dann gleich drei.
Meine US-Familie wird immer ein Teil von mir sein und ich hoffe sie nächsten Sommer und auch in den kommenden Jahren immer wieder zu sehen.

1 Besucher fand dies hilfreich.

Geprüft von Schueleraustausch.net Alle EF Bewertungen