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(4.6)

1.Vorbereitung
Ich wurde in einem Webinar gut vorbereitet auf viele Aspekte, die mir in einem Auslandsjahr begegnen werden. Wegen meines verschobenen Auslandjahres habe ich an dem Webinar zwei Mal teilgenommen und es war auch beim zweiten Mal noch wirklich interessant. Vor allem mit Corona und Änderungen habe ich mich so gut es eben geht vorbereitet und aufgeklärt gefühlt. Und auch über die typischeren Auslandsjahraspekte, wie die Gastfamilie und der Schulalltag habe wurde uns ausreichend erzählt. Die genannten Beispiele haben einen vielseitigen Einblick gegeben. Aber auch abgesehen von dem Webinar habe ich mich von Anfang mit persönlichen Gesprächen und Telefonaten immer gut informiert und vorbereitet gefühlt. Mit all den Problemen, die ich durch die Pandemie hatte war Do It immer da und hat sich gekümmert und die neuesten Informationen bereitgehalten. Ich wurde auf verschiedenste Szenarien und Möglichkeiten (Länderwechsel, verschieben, etc.) aufgeklärt und habe mich immer in meiner Unterstützung und meinen Zweifeln unterstützt gefühlt. Die grundsätzliche Vorbereitung war in allem wirklich gut und hat genau das getan was sie sollte - mich vorbereiten.

2. Betreuung
Auch die Betreuung war gut. vorher wurde ich wie oben bereits gesagt in allen Entscheidungen und Problemen unterstützt und musst nie etwas ohne Gespräche und Beratung entscheiden. Vor allem durch das erste persönliche Gespräch habe ich mich gut betreut gefühlt, weil auf meine Vorstellungen und Interessen achtgegeben und eingegangen wurde. Ich, und das Beste für mein Auslandsjahr, standen immer im Vordergrund. Während meines Auslandsjahres gab es wenig Kontakt zu der Organisation (was ja durchaus ein gutes Zeichen ist), aber ich wusste, dass ich mich bei jedem Problem hätte melden können und jemand hätte mir weitergeholfen. Ein gutes Beispiel war mein Hinflug, wo ich meinen Anschlussflug wegen langer Wartezeiten bei der Immigration verpasst habe. Während meine kanadische Organisation nicht so richtig auf meine Nachrichten eingegangen ist, hat sich Do It direkt mit Leuten in Verbindung gesetzt und verschiedene Optionen für mich rausgesucht. Meine Eltern konnten sie direkt erreichen und kurz danach hatte ich schon verschiedene Lösungen und auch beruhigende Worte. Es war wirklich ein gutes Zeichen für die Betreuung wie schnell ich Antwort bekommen habe und das sich erkundigt wurde wie alles läuft. Trotz dass es zu dem Zeitpunkt in Deutschland spät am Abend am Wochenende war. Ich habe mich während der gesamten zeit (Vorbereitung, währenddessen und Nachbereitung) immer sehr gut betreut gefühlt.

3. Schule
In dem Programm von Do It konnte ich einen präferierten Schulwunsch angeben. Ich konnte so alles bestens auf meine Wünsche und Interessen abstimmen. Auch wenn nicht feststand ob ich wirklich an diese Schule kommen könnte, hat es im Endeffekt geklappt und es war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Meine Schule (Harrison Trimble High, Moncton, New Brunswick) war unfassbar toll. Die Schüler, die Lehrer, die Kurse, die AGs, und vor allem der school spirit waren extrem gut. Ich habe mich von Anfang an willkommen gefühlt. Die Lehrer haben sich um mich gekümmert und immer sicher gestellt, dass ich alles verstehe. Auch die Schüler waren alle sehr nett und zuvorkommend. Der Zusammenhalt und die Harmonie habe ich so noch nie an einer anderen Schule erlebt. Die AG Möglichkeiten waren wirklich vielfertig. Auch wenn wir in den Sportarten nie die besten waren, sind wir in der ganzen Provinz für unseren school spirit bekannt. Alles in Allem war die Schule perfekt, um eine richtige high school Erfahrung zu haben. Do It war auch immer im Bilde, wie ich mich schulisch mache und hätte eingeschaltet, wenn es nicht gut gelaufen wäre. Ich bin immer noch begeistert von meiner high school und kann nur in den höchsten Tönen schwärmen.

4. Familie
Meine Familie war besonders toll. Ich konnte meine Präferenzen gut anschreiben und Do It hat sich darum gekümmert, dass eine zweite neue Bewerbung von mir in Kanada ankommt. Meine Familie hat wie Faust aufs Auge zu mir gepasst. Ich habe viel mit ihnen unternommen und mich mit Jedem gut verstanden. Sie waren immer für mich da und haben mich in Allem unterstützt. Ich bin in den letzten zehn Monaten wahrlich ein Teil der Familie geworden. Die Gastfamilie ist der wichtigste Aspekt des Auslandsjahres und die Auswahl hat wirklich gut geklappt. Ich hatte nie wirkliche Probleme mit meiner Gastfamilie und es hat meinen Aufenthalt um einiges besser und leichter gemacht. Im Großen und Ganzen war ich mit Allem unfassbar zufrieden.


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