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(4.4)

Meine Vorbereitung war eher weniger ausführlich, was allerdings daran lag, dass ich eine Woche bevor ich geflogen bin, Land aufgrund von Covid-19 gewechselt habe. Allerdings war die Vorbereitung auf Kanada mehr als ausführlich und ich habe mich sehr gut vorbereitet gefühlt.
In England hatte ich meinen Ansprechpartner von Do it! und zusätzlich noch zwei weitere, ich denke unabhängig voneinander, von der englischen Partnerorganisation. Mit einer Frau habe ich mich regelmäßig, immer jeden Term, getroffen. Entweder in einem lokalen Café oder bei mir daheim. Wir haben dann immer geredet und sie hat anschließend einen Bericht geschrieben, den meine Eltern wenige Tage später von Do it! per e-mail geschickt bekommen haben. Die andere Dame, hat mich ab und zu per e-mail angeschrieben und mich nach meinen Ferienplänen gefragt.
Das Brockenhurst College kann ich sehr weiterempfehlen. Ein sehr vielfältiges und einladenden College mit vielen verschiedenen Möglichkeiten. Das College hat nur zwei Jahrgänge (die 6th Form), allerdings 3.000 Schüler, was heißt, dass es eher mehr anonym ist. Dennoch ist es ein wunderbares College mit vielen internationalen Schülern und Schülerinnen, was ich sehr mochte. Ich habe jetzt sehr viele Freunde und Freundinnen aus sehr vielen verschiedenen Ländern und Nationen. Außerdem gibt es fast 50 verschiede Fächer aus denen man seine drei A-Levels oder B-TECs wählen kann. Ich hatte eine super Zeit dort.
Meine Gastfamilie bestand aus meiner Gastmutter und ihren beiden Kindern, und meiner tschechischen Gastschwester. Eigentlich sollte ich noch eine chinesische Gastschwester bekommen, die dann aber leider nicht mehr kommen konnte, aus verschiedenen Gründen. Die Kinder meiner Gastmutter waren ein 16-jähriger Junge und ein 14-jähriges Mädchen. Beide sehr nett und sympathisch, obwohl der Ältere nicht wirklich am Familienleben teilgenommen hat und ich recht wenig in Kontakt mit ihm war. Mit der jüngeren Schwester habe ich mich sehr gut verstanden und wir haben auch manchmal was zusammen gemacht und geredet. Am allermeisten habe ich was mit meiner tschechischen Gastschwester gemacht, da wir so ziemlich die gleiche Freundesgruppe hatten und wir uns generell ziemlich gut verstanden haben. Ich bin mir sicher, dass ich in ihr eine Freundin fürs Leben gefunden habe. Ich habe aber auch angegeben, dass ich gerne eine weitere Gastschwester oder einen weiteren Gastbruder in meiner Gastfamilie haben will und es war eine sehr gute Entscheidung. Generell habe ich mich sehr gut mit meiner Gastfamilie verstanden und wir haben ein wundervolles Jahr zusammen verbracht, trotz Corona und Lockdowns.


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