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(4.2)

Vorbereitung

Ich finde, die Vorbereitung war sehr gut von do it. Ich habe viele Informationen bekommen und auch das Vorbereitungstreffen war total gut organisiert. Ich glaube, es wäre auch cool gewesen, ein ganzes Wochenende als Vorbereitunggstreffen zu haben, um die anderen Austauschschüler nochmal besser kennenzulernen und vor allem diejenigen, mit denen man in die gleiche Stadt/ Region kommt. Letztendlich hat es mir aber auch an einem Tag gut gefallen. Do it war immer super nett, wenn es um irgendwelche Fragen oder Bedenken ging und hat mich immer unterstützt.

Betreuung

Während meines Auslandsaufenthaltes wurde ich sehr gut betreut. Ich fand es gut, dass ich einen local coordinator und eine Betreuerin der Partnerorganisation CISS hatte. Die Betreuerin von CISS war super lieb und verständlich und ich hatte regelmäßIgeln Kontakt. Sie konnte mir allerdings “nur” Tipps telefonisch geben, da sie in Toronto war. Trotzdem hatte ich mit ihr ein super Verhältnis. Zusätzlich hatte ich ja noch meinen local coordinator, der immer für mich da war. Er war regelmäßig bei uns in der Schule und bei den Aktivitäten dabei. Er hat uns immer gefragt, wie alles läuft und wie es uns geht. Er war lustig und hat Späße gemacht, aber war auch ernsthaft und hat sich sehr gut gekümmert, wenn ich Probleme hatte. Ich konnte mit ihm über alles sprechen und er hat alles Mögliche versucht, um die Probleme zu beseitigen und mir zu helfen. Er war immer da und ich bin bis heute sehr glücklich und dankbar für so eine gute Betreuung von ihm.

Schule

Vorab möchte ich sagen: Ich habe meine Schule sehr gemocht und bin so froh, dorthin gegangen zu sein.
Ich denke allerdings auch, dass die andere Schule bei mir im Ort (Moncton High School) besser zu Austauschschülern passt, da es ein größeres Angebot gibt, man Yearbook & Pullis bekommt, zu Prom gehen darf, usw.
Trotz all dem: ich war total happy den kanadischen school spirit an meiner Schule zu erleben. Ich habe es sogar ins Volleyball Team geschafft, was ein großer und wichtiger Teil meines Auslandsaufenthaltes war. Die Lehrer waren super lieb zu mir und ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu allen. Ich habe mich sehr wohl an meiner Schule gefühlt und auch kanadische Freunde gefunden, auch wenn es eine Zeit gedauert hat, mit denen ich heute noch Kontakt halte.

Familie

Meine Gastfamilie war sehr gut. Ich glaube, es gibt immer etwas, das noch hätte besser laufen können, aber ich habe mich sehr wohl in meiner Familie gefühlt. Was ich ein bisschen schade fand war, dass ich keinen Gastvater hatte. Ich hatte eine Gastmutter, einen 20-jährigen Gastbruder und eine Gastschwester aus Japan. Meine Gastmutter war sehr entspannt und nett, mit meiner Gastschwester hatte ich ein super Verhältnis und mein Gastbruder war nicht so oft zuhause, aber er war ganz lustig. Meine Gastmutter war echt cool und immer lustig, ich kam super mit ihr klar. Ich konnte eigentlich über alles mit ihr reden, nur wenn ich traurig war, habe ich mit meinem local coordinator geredet, denn ich hatte das Gefühl, dass meine Gastmutter es nicht so 100% verstanden hat. Das war aber auch kein großes Problem, denn ich hatte ja meinen local coordinator. Ich habe mich so gefreut, dass Yuka (meine japanische Gastschwester) mit mir in der Familie war, denn so waren wir in der gleichen Situation und hatten super viel Spaß. Mit ihr habe ich so viel gelacht und da wir zusammen angekommen sind, hat alles sehr gut gepasst. Es war echt interessant, etwas von ihrer Kultur zu erfahren und was anders ist. Mein Highlight in meiner Gastfamilie war, dass wir einmal über Ostern nach Halifax zu meiner Gasttante gefahren sind. Sie wohnt in einem riesigen Haus, direkt an einem See und etwas außerhalb von Halifax. Yuka und ich haben die Zeit dort so genossen, wir haben viele Bilder gemacht und es war einfach so cool. Am letzten Abend haben wir sogar ein Osterabendessen mit 20 Leuten gemacht, wo ich die Möglichkeit hatte, mit Kanadiern über Kanada, Deutschland, meinen Aufenthalt und vieles mehr zu sprechen.
Ich hatte eine sehr tolle Zeit in meiner Gastfamilie.


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