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(3.0)

Vorbereitung:
Die Vorbereitung war weitestgehend gut und übersichtlich organisiert. Ein Info Tag und Gespräche mit anderen Jugendlichen, die ihr Auslandsaufenthalt bereits hinter sich gebracht hatten, gaben einen relativ genauen Einblick auf das Leben in Kanada. Eine Mappe wurde individuell jedem Teilnehmer ausgehändigt. Beigelegt waren Tipps und Informationen über den jeweiligen Aufenthaltsort.

2. Betreuung:
Die Betreuung wärend des Aufenthaltes schildert sich wie folgt. Ein mal monatlich hatte ich ein Pflicht Treffen mit meiner Ansprechperson in der Schule. Ein Fragebogen wurde ausgehändigt und Smaltalk wurde abgehalten. Meine Ansprech Person wirkte auf mich nett aber nicht wirklich vertrauensvoll. Über Probleme jedweliger Art habe ich nicht mit ihr geredet.

3. Schule:
Eine kanadische Schule bietet eine breit gefächerte Auswahl an Kursen die es in Deutschland nicht gibt z.B: Creative Writing, Baking, Sozial Study, etc. Das Leistungsniveau und der Schwierigkeitsgrad lassen sich nur schwer mit dem deutschen Bildungssystem messen. Es ist eine sehr tolerante Atmosphäre. Ich habe kein Mobbing, Rassismus, Ausgrenzung in dem Sinne mitbekommen.

4. Familie
Meine Gastfamilie hat meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Ich dachte es wären Leute, mit denen ich auch in Deutschland weiterhin gerne in Kontakt stehen würde. Leider war dem nicht so. Sie waren okay aber eine länger andauernde Verbindung wird es wohl nicht geben. Ich hatte nicht wirklich das Gefühl, ein Teil der Familie zu sein.

Letztendlich empfehle ich jedem ein Auslandssemester in Erwähnung zu ziehen. Ich habe vieles gelernt, über das Leben und mich selbst.


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