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(4.0)

Meine Erfahrung mit Camps begann, als ich mich dazu entschloss, ein Auslandsjahr zu machen. Ich setzte mich mit meiner Mutter zusammen, und wir sammelten Ideen. Da sie selbst mit Camps in den USA gewesen war und gute Erfahrungen gemacht hatte, war relativ schnell klar, dass auch ich mit Camps ins Ausland gehen könnte.

Daraufhin vereinbarten wir einen Termin für ein Beratungsgespräch. Dieses fand online statt, und wir sprachen etwa anderthalb Stunden lang über alles Mögliche. Ich war motiviert und entschlossen und füllte anschließend meine Bewerbung aus. Alles lief reibungslos, und ich musste mich um Dinge wie das Visum und weitere organisatorische Angelegenheiten kümmern.

Kurz nach einem tollen Vorbereitungstreffen erhielt ich die Information zu meiner Gastfamilie – das war der Moment, in dem mir klar wurde, dass ich wirklich für zehn Monate ins Ausland gehen würde. Über den Sommer hinweg gab es immer mehr Details zur Ausreise und zu den Orientation Days in Toronto. Ehrlich gesagt war ich ziemlich nervös.

Wir flogen schließlich alle gemeinsam nach Toronto, und ich hatte dort wirklich viel Spaß. Drei Tage später war es dann so weit: Wir wurden unseren Gastfamilien zugeteilt. Als ich meine zum ersten Mal traf, war ich sehr müde und habe zu Hause angekommen erst einmal geschlafen.

In den darauffolgenden drei Tagen hatten wir weitere Orientation-Veranstaltungen, bei denen wir unsere Schule kennenlernten und unseren Stundenplan erhielten. Ich habe die Schulzeit sehr genossen und schnell Freunde in der "Soccer Academy" gefunden – mit vielen von ihnen war ich auch in anderen Klassen zusammen.

Während meines gesamten Aufenthalts hatte ich jederzeit die Möglichkeit, mit dem International-Programm vor Ort zu sprechen oder mich bei Fragen an Camps zu wenden. Das war allerdings zu keinem Zeitpunkt notwendig.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich ein wunderschönes Jahr hatte – und während ich das hier schreibe, werde ich sogar ein wenig nostalgisch.


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