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(5.0)

Ich kann wirklich jedem nur empfehlen, ins Ausland zu gehen, da man wirklich viele neue Erfahrungen im Schüleraustausch sammelt. Als ich in Kanada angekommen bin, habe ich die ersten 2 Tage erstmal mit meiner Gastfamilie verbracht. wir haben uns dann etwas kennengelernt und sie haben mir schonmal meine Schule usw gezeigt. Nach einer Woche aben wir auch mit allen Austauschschülern einen kleinen Ausflug gemacht. Wir waren an einem See Kajak fahren( wo auch der Film "Twilight" zum Teil gedreht wurde). Ich hatte in meiner Gastfamilie auc noch eine Mexikanische Gastscwester, mit der ich mich auch sehr gut verstanden habe. Wir aben uns wirklich sehr schnell angefreundet und haben später auch viel miteinander unternommen. Ich hatte aber auch das Glück, das eine Freundin aus Deutschland an der selben Schule wie ich war und ich deshalb schon jemanden kannte, was sehr angenehm war. Am ersten Schultag wurden wir direkt durch die komplette Schule geführt und wir haben unseren Stundenplan bekommen. Ich hatte dort auch mal andere Fächer als in Deutschland (z.B. Kochen, Yoga, Eishockey). Uns wurde auch direkt angeboten in den Schulteams mitzuspielen, was ic in der Eishockeymannschaft auch gemacht habe. Nach ein paar Tagen hat man sich auch an die Lehrer und Sitznachbarn gewöhnt und man verläuft sich nicht mer so oft auf den Fluren. Nach der Schule waren wir sehr oft bei Tim Hortons und haben da einfach noch mit den anderen Jugendlichen geredet. Manchmal sind wir aber auch mit dem Bus, der in Kanada richtig günstig ist, in den Nachbarort gefahren und waren da in der Mall. An den Wochenenden waren wir sehr oft in Vancouver und haben uns einfach die Stadt angeguckt. Wir waren auch 3 in einer richtig großen Shoppingmall. Was mir besonders Spaß gemacht hat war zweimal zu einem Eishockeyspiel der Vancouver Canucks ins Stadion zu gehen,da ich ein sehr großer Eishockey-Fan bin und es in Amerika einfach die besten teams und die beste Liga gibt.ISt hat auch für Halloween einen kleinen Ausflug angeboten. Wir sind ins Playland, einen Freizeitpark, gefahren, wo mehrere Haunted Houses aufgebaut waren und alles für Halloween geschmückt war. Es sind auch viele Mitarbeiter vom Park in Kostümen rumgerannt und haben Leute erschreckt. Mit denen haben wir auc ein paar coole Bilder gemacht. Wir waren auch mehrmals in Kanada wandern, da dort sehr viele schöne Naturwege sind und es diese Landschaft einfach in Deutschland nicht gibt. Wir waren an mehrern Wasserfällen und Seen und haben dabei auch z.B. Rehe und Bieber gesehen. An einem Tag waren wir auch mit der Eishockeymannschaft auf dem Groose-Mountain. Das ist ein Berg in der Nähe von Vancouver, wo an der Spitze auch eine Eisfläche und mehrere Skipisten sind und wir haben mit der Mannschaft eine Art Wettrennen dort hoch gemacht. Was mir auch ziemlich Spaß gemacht hat, war ein Eishockeyturnier, wo wir gegen andere Schulen aus dem Umkreis gespielt haben. Auch an den Wochenenden und manchml auch nach der Schule waren wir oft Eislaufen mit Freunden. Eine der besten Erfahrungen ist allerdings, dass man soviele neue Leute kennenlernt. Nicht nur aus Kanada, sondern auch andere Gastschüler z.B. aus Italien, Japan, Mexiko, Brasilien und anderen Ländern. Man findet neue Freunde und lernt einfach auch mal andere Kulturen kennen. Ich persönlich wäre gerne noch etwas länger dort geblieben, zumindest ein halbes Jahr. Ich würde auch jeder Zeit nochmal ins Ausland gehen, wenn ich die Chance dazu hätte. Ich kann wirklich nur nochmal sagen, dass jeder der die Chance dazu hat wirkliche diese Erfahrungen mitnehmen sollte. Ich hatte wirklich garkeine Probleme mit der Organisation oder mit anderen Sachen, von daher kann ich iSt auf jeden Fall nur weiterempfehlen.

Vorbereitung:
Man war sehr gut über die An- und Abreise,die SChule, die Gastfamilie, das Land usw. informiert. Mir haben keine Infos gefehlt und alle meine Fragen wurden schnell beantwortet.

Betreuung:
Bei Fragen/Problemen wurde sich sofort darum gekümmert(z.B. beim Anmelden des Sportgepäcks).

Ansprechpartner:
Ich kannte immer jemanden an den ich mich wenden kann, was aber zum Glück kaum nötig war.

Familie:
Meine Gastfamilie war richtig nett. Ich habe mich von Anfang an sehr gut mit ihnen verstanden, auch wenn die ersten 2-3 Tage noch neu sind. Sie haben mir viele verschiedene Orte in Kanada gezeigt und versucht mir einen Einblick in das Land zu geben. Sie haben mir immer Hilfe bei allen möglichen Sachen angeboten und darauf geachtet, dass es mir gut geht.

Schule:
Mir hat die Schule dort sehr gut gefallen, da man auch mal neue Fächer ausprobieren konnte und es cool war einfach mal ein komplett anderes Schulsystem zu haben. Die Mitschüler und Leherer waren auch mega nett und haben sich sehr viel mit einem unterhalten. Außerdem fand ich die Schule in Kanada viel einfacher als in Deutschland, was auch angenehm war.


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