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(3.4)

Vorbereitung
Ich hatte das Gefühl, dass ich sehr gut vor für mein Auslandsjahr vorbereitet war. Das Vorbereitungsseminar fand ich besonders gut, da man dort alles aus erster Hand erfuhr und sich mit alten "internationals" austauschen konnte. Außerdem war dieses Treffen sehr hilfreich, denn so konnte man schon einmal neue Freundschaften schließen und Partner finden, die mit einem auf die zukünftige Schule gehen. Das finde ich besonders wichtig, denn am Anfang ist man dann immer noch einmal sicherer. Nach jedem Brief den man für die bevorstehende Reise bekommen hat, freute man sich um so mehr! Dadurch dachte man auch gar nicht an das Abschiednehmen.

Betreuung
Auch während meiner Reise war man sehr gut versorgt. Egal ob vor Ort oder zurück in Deutschland, man hat sich immer sicher gefühlt. Die Betreuung an meiner Schule (Nayland College ) war wirklich hervorragend. Man hat sich rund um wohl gefühlt und wenn man ein Problem hatte ,wurde einem sofort geholfen. Für sie waren wir wirklich ihre "Babys". Dadurch wurde der Abschied nur noch schwerer. Als ich verlängern wollte ging das total schnell und reibungslos. Meine Mutter war auch ehr zufrieden mit der Betreuung.

Schule
Meine Schule war fantastisch!!! Ich hätte mir keine bessere vorstellen können. Man war immer versorgt und gut behütet. Bei Fragen wurde alles verständlich geklärt und reibungslos geklärt. Der Unterricht war ebenfalls richtig gut. Er hat wirklich Spaß gemacht und alle Lehrer waren total aufgeschlossen und haben sich um einen gesorgt ,wenn man etwas nicht richtig verstanden hat. Auch die meisten Schüler waren nett. Das einzige Problem war nur, dass sie schon viele "international friends" davor hatten und für ist so etwas dann nicht mehr besonders finden und schenken dir keine Aufmerksamkeit. Das heißt, dass du selbstständig auf sie zugehen musst. Das fällt natürlich einigen schwer. Aber man hat auch unter den "internationals" viel Freunde.

Familie
Meine Gastfamilie war eigentlich ganz gut. Als ich den Brief bekommen habe, wo meine Daten von der Familie draufstanden war ich richtig aufgeregt und wollte sie nur noch kennenlernen. Das Foto hat zudem geholfen, dass man schon einmal einen ersten Eindruck hatte. Allerdings war dieses schon viel älter und wirklich nicht mehr aktuell. Ich habe wir auch ein Teil der Familie zu werden, aber nach einer Zeit habe ich gemerkt dass ich das nicht werde. Ich wollte aber auch nicht wechseln, denn eigentlich hatte ich es gut, nur das menschliche hat ein bisschen gefehlt. Das bestätigte sich auch als ich nach 6 Monaten dieses wunderschöne Land verlassen musste. Mein Gastvater hatte mir nicht einmal goodbye gesagt. In den 6 Monaten hatten wir ausserdem nur 1 wirklichen Ausflug. Was an sich nicht das Problem war, nur meine Freunde hatten in der Zwischenzeit bestimmt 10-15 gemacht.


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