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(5.0)

Ich werde EF mein Leben lang dankbar sein für diese unvergessliche Erfahrung.

Die Vorbereitung mit EF war sehr professionell und hilfreich. Ich wusste von Anfang an, an wen ich mich zu wenden habe und was die nächsten Schritte sein warden. Telefonisch wurde ich immer sehr gut beraten und wurde nie weitergeleitet. Als es zum Endspurt kam, hat mir auch das letztliche Vorbereitungsmeeting sehr geholfen und ich konnte nochmal all meine Sorgen und Fragen los werden. Meine Mutter war auch sehr erleichtert da sie selber kein Auslandsjahr gemacht hat und noch nie in Amerika war. Die Qualität der Vorbereitung hat sie beruhigt und versichert dass es mir gut gehen wird.
Als es dann endlich zum Tag der Abreise kam, hat mich ein EF Mitarbeiter am Flughafen empfangen und mir beim einchecken geholfen. Das war sehr gut weil ich vorher noch nie geflogen bin und unter meiner ganzen Aufregung sicherlich etwas vergessen hätte. Vom Flughafen aus ging es direkt zu den Welcome Days in Thornwood. EF Leute haben am Flughafen auf mich gewartet und feierlich empfangen. Im Camp hatte ich dann die Möglichkeit viele andere Austauschschüler kennen zu lernen von ganz verschiedenen Nationen. Es hat mir die Aufregung genommen zu sehen, dass ich nicht der Einzige in dieser Situation bin. Außerdem konnte ich schon an meinem English arbeiten und vieles über die amerikanische Kultur vorab lernen. Von dem Camp aus ging es dann weiter zu meiner Gastfamilie.
Meine Gastfamilie hat am Flughafen mit einem riesigen Willkommensplakat auf mich gewartet. Einen Starbucks Kaffee hatten sie auch für mich dabei da sie dachten ich würde sehr müde sein nach meiner langen Reise. Allerdings war ich viel zu Glücklich und Aufgeregt um erschöpft zu sein. Meine Gastmutter war so nett und hat mich sofort umarmt. Ich habe mich von Anfang an als Teil der Familie gefühlt. Wir sind nach Hause gefahren und es gab einen kleine Tour der Räume. Mein Zimmer war so schön eingerichtet. Am besten haben mir vermutlich die gemeinsamen Essen gefallen wo wir als Familie miteinander reden konnten und zusammen amerikanische Gerichte zubereitet haben.
Der erste Schultag war wohlmöglich einer der aufregensten Momente. Zum Glück ging mein Gastbruder zu der gleichen Schule und ich wusste an wen ich mich wenden konnte. In der ersten Stunde habe ich allen Lehrern gesagt dass ich ein Austauschschüler bin. Alle Lehrer waren super nett und haben mir über ihren Unterricht erzählt und was mich alles erwarten wird. Ich wurde von meinem Geschichtslehrer, welcher auch Schwimmcoach war, sofort ins Schwimmteam eingeladen. Die meisten meiner Freunde habe ich durch den Schulsport kennen gelernt. Die Klassen waren anspruchsvoll aber machbar.
Gleich in der ersten Woche ist mein EF Betreuer zu mir nach Hause gekommen und hat sich vorgestellt. Er hat 7 min. mit dem Auto von mir entfernt gewohnt und hat mich auch regelmäßig zu verschiedenen Events mit anderen Austauschschülern eingeladen. Er kam mir vor wie ein Onkel und ich konnte mit ihm über alle meine Probleme sprechen.
EF hat sich steht bei mir erkundigt wie es mir geht und was ich momentan mache. Auch meine Mutter hatte die Möglichkeit EF immer wieder anzurufen vor allem als geplant wurde mich zu besuchen. Als meine Familie dann in den letzten Wochen vor meiner Abreise nach Amerika kam, konnte ich ihnen zeigen wo ich gelebt habe und was ich in den letzten Monaten alles erlebt habe.
EF hat mir wohl die beste Zeit meines Lebens ermöglicht. Ich habe bis heute noch Kontakt mit meinen Freunden. Meine Gastfamilie hat mich anschließend in Deutschland besucht und auch ich fliege regelmäßig zurück. Ich bin EF so unglaublich dankbar für diese Erfahrung und werde auf jedenfall auch meine Kinder eines Tages mit EF ins Ausland schicken.


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